Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e. V.
Mitglied des Vereins
In Gedenken an das Leben und Werk eines der bedeutendsten deutschen Universalgelehrten, wurde im März 2008 der gemeinnützige Verein „Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e. V.“ ins Leben gerufen.
Humboldts Wirken in Goldkronach von 1792 bis 1795 gibt Anlass das geschichtsträchtige Schloss Goldkronach als Standort für Ausstellungen und Veranstaltungen zu nutzen. Gemäß dem unerbittlichen Forschungsdrang des Gelehrten („Das nachdenkende, betrachtende, forschende Leben ist eigentlich das höchste.“) ist es darüber hinaus Vereinszweck, den ehemaligen Amtssitz der Markgräflichen Verwaltung mit dessen wechselhaften Besitz- und Bewohnungshistorie zu erforschen und zu dokumentieren. Dabei soll der Bezug des Fichtelgebirges als Markgräfliches Besitztum, Wirtschaftsressource und Inspiration des kulturellen Schaffens um Bayreuth verdeutlicht werden. Durch wissenschaftliche Seminare, Vortragsveranstaltungen und Tagungen, die sich mit der Dokumentation und Aufbereitung von Themengebieten wie Geografie, Geologie, Geschichte und Kulturwissenschaft befassen, wird dieser Satzungszweck verwirklicht. Aber auch Veranstaltungen anderer wissenschaftlicher und bildungskultureller Bereiche möchte das Kulturforum einen Raum geben.
Im Gewölbesaal des Schloss Goldkronach befindet sich eine mobile Ausstellung über das Leben und Wirken von Alexander von Humboldt. Wie verlief seine Kindheit und Jugend? Die Zeit in Goldkronach stellt Mittelpunkt der Ausstellung dar: Auf Schautafeln wird erzählt, wie sich Humboldt um die soziale Verbesserung der Arbeitssituation im Bergbau bemühte und diesen technische modernisierte. Sein Einsatz für die Bildung der Arbeiter ist ebenso Inhalt, aber auch seine weltweiten Forschungsreisen kommen nicht zu kurz. Die rund zehn Tafeln mit den ausführlichen Informationen können Sie hier abrufen. Im Schloss können diese nach Bedarf zugänglich gemacht werden und stehen somit auch Gästen der „Geopunkte-Besichtigung“ zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.humboldt-kulturforum.de