Für die Region
Hartmut Koschyk diskutierte mit Seniorinnen und Senioren im Landkreis Bayreuth
18. November 2012
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Zu einer Diskussionsveranstaltung hat die Senioren Union der CSU im Landkreis Bayreuth den Parl. Staatssekretär und Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk eingeladen, der sich rund zweieinhalb Stunden Zeit nahm, um die Fragen der Seniorinnen und Senioren ausführlich zu beantworten.

Neben vielen Fragen war in der Diskussion das vom Deutschen Bundestag erst kürzlich verabschiedete Betreuungsgeld eines der großen Themen. Das Betreuungsgeld wurde bereits in der Großen Koalition vereinbart und anschließend auch in den Koalitionsvereinbarungen mit der FDP beschlossen. Hartmut Koschyk: „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns, dass wir die vereinbarten politische Ziele umsetzen.“ Vier Mrd. Euro hat die Bundesregierung für die Verbesserung des Betreuungsangebotes investiert. Mit dem Betreuungsgeld erweitert die Bundesregierung auch in unserer Region die Gestaltungsmöglichkeiten der Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder. Hierbei geht es um Gerechtigkeit und Wahlfreiheit. Die Eltern sollen selbst entscheiden können, ob sie ihr Kind in einer Krippe betreuen lassen oder die Eltern die Betreuung ihres Kindes selbst übernehmen oder privat organisieren können.

Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk (rechts) zusammen mit dem Kreisvorsitzenden der Senioren Union, Otmar Schaupp (links).

Weiter wurde auch über die Energiewende intensiv diskutiert. „Nach der Katastrophe in Fukushima war der Atomausstieg ohne jegliche Alternative.“ verdeutlichte Hartmut Koschyk. Auch wenn Deutschland seine Atomkraftwerke in naher Zukunft abstellen wird, während in den anderen Mitgliedsstaaten diese weiterlaufen, wird der Energieumstieg in Deutschland für ganz Europa beispielhaft werden. Selbst in Japan, wo die Atomkraft weit in der Gesellschaft anerkannt war, hat ein Umdenken stattgefunden. Beim Umstieg auf die erneuerbaren Energie befindet man sich in Deutschland noch ganz am Anfang. Neben der Schaffung der erneuerbaren Energien muss auch der Netzausbau vorangetrieben werden. Ebenso gibt es noch viel Potential, um Energie einsparen zu können. Dabei sind die Einsparmöglichkeiten technologisch noch längst nicht ausgeschöpft. Um den Energieumstieg voranzutreiben, hat man Förderprogramme geschaffen, womit die energetische Sanierung günstiger besteuert wird.

Zum Abschluss bedankte sich der Kreisvorsitzende der Senioren Union, Otmar Schaupp, bei Hartmut Koschyk für sein Kommen. Wie die Diskussion gezeigt hat, gibt es bei vielen Themen Informationsbedarf, den man nur mit solch einer Veranstaltung decken kann.

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Sebastian Machnitzke

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