Eine Anordnung des Bayerischen Staatsministers des Inneren, Joachim Herrmann MdL, auf der Bundesautobahn (BAB) 73 bei Lichtenfels aus Gründen der Sicherheit und Ordnung eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h einzurichten, nahm der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, zum Anlass, sich erneut an den Bayerischen Innenminister zu wenden.
In seinem Schreiben verdeutlicht der CSU-Politiker noch einmal eindringlich, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich Sophienberg auf der BAB 9 in Fahrtrichtung Bayreuth auf die gleichen Grundlagen gestellt werden kann.
„Ich gehe davon aus, dass die angeordnete Geschwindigkeitsbeschränkung im Bereich Lichtenfels die Argumentation verstärkt, dass für den Streckenabschnitt Sophienberg auf der BAB 9 der gleiche Maßstab gilt, nach dem für diesen Bereich neben der Lärmbelastung auch ein Sicherheitsaspekt angeführt werden kann“, führt Koschyk weiter aus.
Im Bereich der Einhausung im Stadtgebiet Bayreuth werden jährlich massive Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt. In meinen Augen könnte eine Absenkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Bereich des Sophienberges zu einer frühzeitigen Geschwindigkeitsreduzierung des Verkehrs führen und somit die Situation an der Einhausung entschärfen, was wiederum eine Verbesserung der Verkehrssicherheit zur Folge hätte.
Abschließend macht MdB Koschyk noch einmal deutlich: „Die Anordnung im Bereich Lichtenfels und die Situation am Sophienberg und im Bereich der Einhausung sind für mich eindeutige Gründe, die eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h im Bereich des Sophienberges auf der BAB 9 in Fahrtrichtung Bayreuth rechtfertigen. Nun liegt es am Bayerischen Staatsminister Joachim Herrmann, das, was für Lichtenfels gilt, auch für Bayreuth umzusetzen.“
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