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Möglichst viele Menschen erreichen / Koschyk beim Facebook-Seminar der Hanns-Seidel-Stiftung
30. Oktober 2013
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Zahlreiche Ortsvorsitzende und anderweitig Interessierte haben die Gelegenheit wahrgenommen, sich im Rahmen eines Seminars der Hanns-Seidel-Stiftung am Dienstagabend in Bayreuth über „Facebook in der politischen Arbeit“ zu informieren.

von links: Parl. Staatssekretär Hartmut Koschyk MdB, Referent Andreas Freund und Sabine Habla (Regionalbeauftragte der Hanns-Seidel-Stiftung).

„Facebook ist mit derzeit 1,15 Milliarden Nutzer weltweit das wichtigste soziale Netzwerk überhaupt“, sagte Andreas Freund, der in Passau Medien und Kommunikation studiert und als selbständiger Berater und Referent tätig ist. Ursprünglich als reines Netzwerk für Studenten gedacht und 2004 an den Start gegangen, wurde Facebook 2006 für jedermann frei gegeben und dominiert mittlerweile die ganze Welt. Mehr als 19 Millionen Nutzer sind nach den Worten des Referenten allein Deutschland täglich auf Facebook unterwegs, trotzdem bezeichnete Andreas Freund Deutschland noch immer als Wachstumsmarkt.
Als großen Vorteil für Politiker stellte der Referent heraus, dass jeder im Gegensatz zu klassischen Medien alles posten könne. „Gate-Keeper“, also Zeitungs-, Radio- oder TV-Journalisten, die auswählen, was veröffentlicht wird, und was nicht, gebe es bei Facebook nicht. Genau deshalb seien auch so viele Politiker, Schauspieler oder Sportler bei Facebook aktiv. Facebook bedeutet nach den Worten von Andreas Freund vor allem: „Mit einfachsten Mitteln, ohne große Kosten und Zeitaufwand eine große Anzahl von Menschen zu erreichen.“


Dieses Medium muss man bedienen, sagte der Parlamentarische Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk bei dem Facebook-Schulungsseminar in seinem „Bericht aus dem Leben eines digitalen Politikers“. Insgesamt verfolgten fast 6000 Menschen seine Aktivitäten über Social Communities. Koschyk bezeichnete die Internet-Seite und den Facebook-Auftritt als Schaufenster, in das regelmäßig etwas Neues eingestellt werden müsse, da es sonst an Attraktivität verliere. „Man muss immer versuchen, neue Informationen zu vermitteln, welche, das entscheidet jeder Nutzer selbst.“ Als eines der wichtigsten Dinge bei Facebook bezeichnete Koschyk die Authentizität. Was man außerdem lernen könne, ist, sich kurz zu fassen und keine ausufernden Dialoge zuzulassen.


Zuvor hatte Sabine Habla, die Regionalbeauftragte der Hanns-Seidel-Stiftung Europa als das Jahresthema für die Seminare des kommenden Jahres angekündigt. Die Stiftung veranstaltet pro Jahr rund 1.400 Seminare im zuletzt rund 52.000 Teilnehmern. Dabei geht es um Themen von A wie Agrarwirtschaft bis Z wie Zeitgeschichte. Die Veranstaltungen der Stiftung sind für jeden offen.

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