Für Deutschland International
Koschyk trifft den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien Stephan Rauhut
6. Mai 2015
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Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, hat im Bundesministerium des Innern den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, Stephan Rauhut, zu einem Informations- und Meinungsaustausch empfangen. Der Bundesbeauftragte informierte Rauhut über die jüngsten Beratungen mit der polnischen Regierung am „Runden Tisch“ in Warschau betreffend die Belange der deutschen Minderheit in Polen. Weiter stellte Koschyk die Maßnahmen vor, mit denen die Bundesregierung in diesem Jahr die Angehörigen der deutschen Minderheit in Schlesien fördert, so das 20. Schlesienseminar auf Schloss Groß Stein im September.

Rauhut nutzte die Gelegenheit, dem Bundesbeauftragten die Kulturarbeit der Landsmannschaft Schlesien vorzustellen, die seit jeher breit und auch grenzüberschreitend angelegt ist und in deren Rahmen sich eine enge Zusammenarbeit mit Einrichtungen der deutschen Minderheit, aber auch mit anderen Kulturinstitutionen in Schlesien entwickelt hat. In diesem Zusammenhang wurde auch über die Bundesförderung für die Kulturarbeit der Landsmannschaft Schlesien gesprochen, die nach Auffassung des Bundesvorsitzenden Rauhut der Bedeutung der historischen Kulturlandschaft Schlesien für die deutsche und europäische Geschichte nicht angemessen ist.

Am 15. August 2015 würde der langjährige Vorsitzende der Schlesischen Landsmannschaft und langjährige Bundestagsabgeordnete Herbert Hupka seinen 100. Geburtstag begehen. Die Landsmannschaft plant hierzu die Herausgabe einer Festschrift, die das Lebenswerk Hupkas würdigen wird, und steht in Gesprächen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung über die Durchführung einer Gedenkveranstaltung in Berlin. Koschyk sicherte Rauhut seine Unterstützung bei dem Vorhaben zu, an das politische Lebenswerk Herbert Hupkas in diesem Jubiläumsjahr nachhaltig zu erinnern.

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