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Würdiges Gedenken zum 100. Geburtstag von Herbert Hupka
17. August 2015
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Gedenken am Grab von Dr. Herbert Hupka anlässlich seines 100. Geburtstages auf dem Münchner Ostfriedhof: Visitator Dr. Joachim Giela, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, VdG-Vorsitzender Bernhard Gaida, Stephan Rauhut, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien

Gedenken am Grab von Dr. Herbert Hupka anlässlich seines 100. Geburtstages auf dem Münchner Ostfriedhof: Visitator Dr. Joachim Giela, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, VdG-Vorsitzender Bernhard Gaida, Stephan Rauhut, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien

Am 15. August dieses Jahres wäre der Politiker, Publizist und engagierte Vertriebenensprecher Dr. Herbert Hupka 100 Jahre alt geworden. Dies nahmen die Landsmannschaft Schlesien unter ihrem Bundesvorsitzenden Stephan Rauhut, die Sudetendeutsche Landsmannschaft unter ihrem Sprecher und Bundesvorsitzenden Bernd Posselt, der Verband der Deutschen Gesellschaften in der Republik Polen unter dem Vorsitz von Bernhard Gaida sowie der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB zum Anlass, nach München zu zwei Gedenkveranstaltungen einzuladen.

das Grab von Dr. Herbert Hupka und seiner Mutter auf dem Münchner Ostfriedhof

Den Auftakt bildete eine Kranzniederlegung am Grab Herbert Hupkas auf dem Münchner Ostfriedhof. Die Landsmannschaft Schlesien, der Verband Deutscher Gesellschaften in der Republik Polen, die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung von CDU und CSU und Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB ehrten Herbert Hupka mit Kränzen und Blumengebinden. Stephan Rauhut, Bernhard Gaida und Hartmut Koschyk sprachen Worte des Gedenkens. Der Visitator für die Priester und Gläubigen der früheren Erzdiözese Breslau, die Grafschaft Glatz und das ehemalige Generalvikariat Branitz, Dr. Joachim Giela hielt eine kurze Andacht.

In der Heilig Geist Kirche in der Münchner Innenstadt zelebrierte Visitator Dr. Joachim Giela gemeinsam mit dem aus Lauban/Niederschlesien stammenden früheren Bayreuther Dekan Siegbert Keiling eine Eucharistiefeier zum Gedenken an Herbert Hupka, bei der auch heimatkirchliche Lieder gesungen wurden, wie z.B. das Hedwigs-Lied. In seiner Predigt erinnerte Visitator Dr. Joachim Giela an die tiefe Glaubensüberzeugung des langjährigen Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, der nach der Demokratisierung Polens zahlreiche Besuche nach Schlesien unternommen habe und beispielsweise der Wiederaufstellung des historischen Eichendorff-Denkmals in seiner Heimatstadt Ratibor beiwohnte.

der Sprecher und Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt und der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, bei dem Gedenkgottesdienst in der Münchner Heilig Geist Kirche

Der Sprecher und Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt und der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, bei dem Gedenkgottesdienst in der Münchner Heilig Geist Kirche

Stephan Rauhut, Bernd Posselt, Bernhard Gaida und Hartmut Koschyk würdigten im Anschluss an den Gedenkgottesdienst das Lebenswerk von Dr. Herbert Hupka als Parlamentarier, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien und Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, Präsident des Ostdeutschen Kulturrates sowie als schaffensreicher Publizist zu schlesischen und gesamtdeutschen Themen. Auch an den vorbildlichen Einsatz Hupkas für die deutsche Volksgruppe in Polen, die deutsch-polnische Verständigung sowie das schlesische Geschichts- und Kulturerbe wurde erinnert. Durch seine zahlreichen Besuche in seiner schlesischen Heimat und ganz Polen habe Hupka sich auch viel Anerkennung und Respekt bei Teilen von Politik und Gesellschaft Polens erworben. Die Ehrenbürgerwürde seiner Heimatstadt Ratibor ist hierfür ein eindrucksvolles Symbol.

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