In der Sport- und Bürgerhalle in Waischenfeld findet heute die Delegiertenversammlung im Bundeswahlkreis 237 Bayreuth-Forchheim statt, wo die Wahl der CSU-Wahkreisbewerberin bzw. des CSU-Wahlkreisbewerbers zur Bundestagswahl 2017 stattfindet. Nach dann 27 Jahren im Deutschen Bundestag wird Hartmut Koschyk, direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Bayreuth-Forchheim, im Herbst des kommenden Jahres nicht mehr zur Wahl antreten.
Als Bewerber für das Direktmandat bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 im Stimmkreis Bayreuth-Forchheim treten neben Silke Launert, amtierende und vor drei Jahren über die Landesliste Bayern gewählte Bundestagsabgeordnete aus Hof, auch zwei Bewerber aus der Stadt Bayreuth an: Der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion Bayreuth und Bezirksrat Dr. Stefan Specht sowie der Vorsitzende der Jungen Union Bayreuth-Stadt, Dr. Christopher Huth.
Im Rahmen der Wahlen für seine Nachfolge als Kandidat bzw. Kandidatin der CSU für den Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim zog Koschyk im Hinblick auf die bisherigen finanziellen Förderungen des Bundes für die Region eine positive Bilanz: Die Bundesförderung im Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim in der 18. Legislaturperiode beträgt bislang fast 90 Millionen Euro!
Im Hinblick auf den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Bundesverkehrswegeplan 2030 erklärte Koschyk, dass dieser auch bedeutende Verkehrsprojekte in unserer Region enthält, für die er sich nachhaltig eingesetzt habe. So wird im vorliegenden Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Bundesverkehrswegeplan 2016-2030 die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg – Marktred-witz – Hof/ Schirnding – Grenze Deutschland/ Tschechien (Franken-Sachsen-Magistrale) als „Vordringlicher Bedarf“ bewertet. Daher ist eine Realisierung der Strecke bis 2030 sichergestellt, nachdem Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt MdB zugesichert hat, dass alle Vorhaben im „vordringlichen Bedarf“ finanziert sind. Als großen Erfolg wertete es Koschyk, dass die sog. Fichtelgebirgsautobahn, der Ausbau der B 303 zwischen der BAB 9 und Tschechien, im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans nicht mehr enthalten sei, wofür er sich nachhaltig eingesetzt habe.
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