Die Wanderausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart.“ wird seit 1995 vom Bundesministerium des Innern (Berlin) und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg, gefördert und von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. bundesweit präsentiert (zur Zeit in sieben identischen Fassungen). Schwerpunkt des Projektes ist die Aufklärungsarbeit über Aussiedler unter den Jugendlichen und die Präsentation der Ausstellung in den Schulen, die dem Abbau der immer noch bestehenden Informationsdefizite und Vorurteile über Deutsche aus Russland dient. Die Ausstellung trägt zur Verbesserung der Akzeptanz der Spätaussiedler in der deutschen Gesellschaft bei und hilft, Vorurteile gegenüber den Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion zu entkräften und abzubauen. Die Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung bewegen die Menschen dazu, aufeinander zuzugehen, miteinander zu reden und einander besser zu verstehen. Die Wanderausstellung macht nun in Forchheim Station. Anlässlich der Eröffnung spricht der Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, ein Grußwort.
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