Für die Region
Koschyk: „Erneuter Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Juli!“
30. Juli 2009
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Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Juli 2009 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:

“Die Zahl der erwerbslos gemeldeten Personen im Agenturbezirk Bayreuth ist im Berichtsmonat Juli erneut gesunken. Während im letzten Jahr eine Übernahme von Auszubildenden nach bestandener Abschlussprüfung die Regel war, müssen sich in diesem Jahr aber viele Jugendliche arbeitslos melden. Ich teile die Auffassung der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bayreuth, Brigitte Glos, dass es unbedingt notwendig ist, den Jugendlichen in unserer Region jetzt zu helfen, die Durststrecke zu überwinden und sie auch zur Weiterbildung zu ermutigen. Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung wird insbesondere die Jugend mittelfristig mehr den je auf dem heimischen Arbeitsmarkt gebraucht werden.“

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bayreuth ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli 2009 auf 7.678 gesunken. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent und liegt bei 5,7 Prozent belief. Die Zugangsdaten im Juli waren laut der Agentur für Arbeit Bayreuth im Juli im Vergleich zum Vormonat rückläufig. So meldeten sich 2.088 Männer und Frauen neu oder erneut arbeitslos. Dies sind 65 weniger als noch im Berichtsmonat Juni. Hingegen konnten 2.189 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit beenden.

Koschyk: „Trotz andauernder Wirtschaftskrise zeigt sich der Arbeitsmarkt in unserer Region erstaunlich robust. Mein Respekt und Dank gilt all den heimischen Unternehmen und Betrieben, vor allem in Mittelstand und Handwerk, die an der alten Tradition des familiären Zusammenhalts festhalten. Insbesondere Klein- und Mittelbetriebe eröffnen so neue Zukunftschancen für unseren heimischen Wirtschaftsstandort. Ich appelliere an alle Unternehmen und Betriebe, die Chancen und Möglichkeiten zu nutzen, die wir mit dem verbesserten Kurzarbeitergeld und den konkreten Hilfen für Auszubildende geschaffen haben. Es gilt die Fachkräfte in unseren Betrieben zu halten, unseren Auszubildenden eine Zukunftsperspektive in unserer Region zu bieten und gemeinsam die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf unsere Region weiter abzufedern!“

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