Für die Region
Koschyk schaltet Ministerpräsident Seehofer für DSL-Versorgung in der Gemeinde Betzenstein ein
8. Oktober 2009
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Der Bürgermeister von Betzenstein, Claus Meyer und der CSU-Ortsvorsitzende von Betzenstein, Peter Lodes, hatten sich an den Bayreuther Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk, mit der Bitte gewandt, die Stadt Betzenstein zu unterstützen, damit die Deutsche Telekom AG der Stadt Betzenstein ein tragfähiges Angebot für einen DSL-Ausbau in den Ortsteilen Weidensees und Spies unterbreitet. Vorausgegangen war, dass die Deutsche Telekom sich beim Auswahlverfahren für das Gemeindegebiet nicht beteiligte, obwohl sie vergangenes Jahr der Stadt Betzenstein eine Kostenaufstellung unterbreitet hatte.

Koschyk: „Am Beispiel der Stadt Betzenstein zeigt sich erneut, dass die Politik die Deutsche Telekom AG verstärkt in die Pflicht nehmen muss. Für die ansässigen Unternehmer in Weidensees und Spies ist eine rasche Versorgung mit schnellem Internet von existentieller Bedeutung. Wie im Fall der Gemeinde Haag habe ich mich daher erneut umgehend an den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer gewandt. Im Fall der Gemeinde Haag hat mir der Bayerische Ministerpräsident bereits zugesagt, dass man in der Arbeitsgruppe der Telekom das Anliegen der Gemeinde Haag übermitteln und die Telekom bitten wird, entweder ihr altes Angebot aufrechtzuerhalten oder der Gemeinde ein alternatives tragfähiges Angebot zu unterbreiten. Ich habe den Bayerischen Ministerpräsident nun gebeten, dass bei den Gesprächen in der Arbeitsgruppe mit der Telekom neben dem weiteren Vorgehen in der Gemeinde Haag auch das Verhalten der Telekom in der Stadt Betzenstein kritisch zur Sprache kommt. Der Deutschen Telekom sollte nahe gelegt werden, der Stadt Betzenstein ein erneutes tragfähiges Angebot zu unterbreiten. Auch im Fall der Gemeinde Betzenstein muss die Politik unterstützend eingreifen und es sollte deutlich gemacht werden, dass das Verhalten der Deutschen Telekom AG auf das Unverständnis der Bayerischen Staatsregierung stößt.“

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