Anlässlich der äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage des deutschen Transportgewerbes erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
„Das deutsche Speditions- und Transportgewerbe wird derzeit wirtschaftlich doppelt getroffen: Von der Wirtschaftskrise und von der Erhöhung der LKW-Maut. Wir unterstützen daher die Forderungen unseres Ministerpräsidenten Horst Seehofer, die zum 1.1.2009 erfolgte Mauterhöhung wieder zurück zu nehmen.
Die Verkehrspolitiker der CSU-Landesgruppe haben sich schon von Anfang gegen die Mauterhöhung gewandt. Verkehrsminister Tiefensee hat dies aber blockiert. Die Erhöhung war ein fundamentaler Fehler, der angesichts der dramatischen Wirtschaftslage dringend korrigiert werden muss. Was in guten wirtschaftlichen Zeiten bereits zu großen Schwierigkeiten geführt hätte, wird für das Gewerbe in der tiefen Wirtschaftskrise auch in unserer Region zur akuten Existenzbedrohung. Gerade die vielen mittelständischen Familienunternehmen können die erhöhten Mautkosten nicht an ihre Kunden weitergeben. Gleichzeitig leidet die Branche unter einem massiven Rückgang der Transportmengen.
In der Wirtschaftskrise darf der Staat die Lage der Unternehmen nicht selbst durch eine Erhöhung der Mautgebühren noch zusätzlich verschärfen. Ein schnelles Handeln ist jetzt erforderlich, um das Transportgewerbe zu entlasten.“
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