Für die Region
Koschyk: Zahl der Arbeitslosen bleibt im Agenturbezirk Bayreuth-Hof deutlich unter Vorjahresniveau!
2. Februar 2016
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Zu den von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Januar bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk:

„Im Agenturbezirk Bayreuth-Hof ist im Berichtsmonat Januar die Zahl der Arbeitslosen wie erwartet gegenüber dem Vormonat angestiegen. Mit aktuell 5,2 Prozent liegt die Arbeitslosenquote in der Region aber auch weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau. ‚Der jahreszeitlich bedingte Zuwachs ändert nichts an der insgesamt günstigen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt‘, erklärte Sebastian Peine, Chef der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof. Der saisontypische Anstieg im Januar fiel in diesem Jahr moderater aus als in den Vorjahren. Insbesondere aber der Blick auf den Vorjahresvergleich bestätigt den positiven Trend. Insgesamt waren 1.161 weniger Männer und Frauen arbeitslos als vor einem Jahr. Bei den Älteren über 50 Jahren gab es 8,8 Prozent weniger Arbeitslose zu verzeichnen. 6,8 Prozent weniger waren es bei den Jüngeren unter 25 Jahren. 3029 Menschen waren in der Region von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen – das waren 10,2 Prozent weniger als noch im Januar 2015, bei den Schwerbehinderten waren es 6,5 Prozent weniger.

Auch in der Stadt und dem Landkreis Bayreuth stieg die Arbeitslosigkeit laut vorliegendem Arbeitsmarktbericht saisonbedingt im Januar 2016 an. Die üblichen witterungsbedingten Kündigungen wirkten sich im Januar zahlenmäßig aus. Die Zahl der Arbeitslosen blieb aber weiterhin mit deutlichem Abstand unter den Vorjahreswerten. In der Stadt Bayreuth lag die Arbeitslosenquote im vergangenen Monat bei 6,3 Prozent, das sind 0,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Landkreis Bayreuth lag die Arbeitslosenquote bei 4,2 Prozent, das sind 0,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Nachfrage nach Arbeitskräften zog laut Arbeitsmarktbericht im Januar wieder an. Nicht nur Zeitarbeitsfirmen meldeten vermehrt Stellen. Der Stellenzugang lag im Januar mit 364 offenen Stellen deutlich höher als im Vorjahresmonat.

Die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt hat sich deutschlandweit zum Jahresbeginn fortgesetzt: Aus jahreszeitlichen Gründen ist die Arbeitslosigkeit im Januar zwar gestiegen, saisonbereinigt gab es aber erneut einen deutlichen Rückgang. Saisonbereinigt hat die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 20.000 abgenommen. Gegenüber dem Vorjahr waren 111.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind zudem saisonbereinigt weiter gewachsen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen im Dezember saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 44.000 gestiegen. Mit 43,30 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 439.000 höher aus. Auch in unserer Region belegen die vorliegenden Zahlen für den Berichtsmonat Januar, dass sich der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt trotz des jahreszeitlich bedingten Zuwachses fortsetzt. Der Arbeitsmarkt bleibt weiterhin stabil. Auf dieser Konstanz dürfen wir uns jedoch nicht ausruhen. Für die unionsgeführte Bundesregierung hat die Fortsetzung der erfolgreichen Politik für Arbeit der zurückliegenden Jahre daher auch weiterhin oberste Priorität. Ich bin zuversichtlich, dass sich auch in unserer Region der positive Trend am Arbeitsmarkt weiter fortsetzen wird.“

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