Kanzler Markus Zanner, Universitätspräsident Stefan Leible, der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Stefan Müller und der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk (von links)
In der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern stehen die erfolgreichen Hochschulen der zweiten Bewilligungsrunde fest. Nach einer ersten Auswahlrunde Anfang des Jahres wurden nun in einer zweiten Auswahlrunde weitere 30 Projekte als förderungs-würdig bewertet. In den beiden Ausschreibungen für den ersten Förderzeitraum 2015 bis 2018/2019 haben sich damit 59 lehramtsausbildende Hochschulen aus allen 16 Bundesländern erfolgreich behauptet. Insgesamt haben sich 85 Hochschulen an den Ausschreibungen beteiligt.
Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Bundesbeauftragten Hartmut Koschyk, begrüßt, dass auch die Projektskizze der Universität Bayreuth „Fachliche & kulturelle Diversität in Schule & Universität“ für eine Förderung ausgewählt wurde. Hierfür hat die Universität Bayreuth rund 3,3 Millionen Euro veranschlagt.
Bis zum Jahr 2023 stellt der Bund für die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ bis zu 500 Millionen Euro bereit. Über die Auswahl der Projekte entschied ein 18-köpfiges Gremium. Ihm gehören Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der schulpraktischen Lehrerausbildung, der Studierenden sowie des Bundes und der Länder an.
Koschyk: “Von der Inklusion bis zur sprachlichen und kulturellen Vielfalt im Klassenzimmer – das Projekt der Universität Bayreuth und der weiteren ausgewählten Projekte zeigt die große Bandbreite innovativer Konzepte auf den verschiedenen Feldern der Lehramtsausbildung in Deutschland. Mit der ,Qualitätsoffensive Lehrerbildung‘ werden die richtigen Zeichen gesetzt, um auch an der Universität Bayreuth zukünftige Lehrerinnen und Lehrer noch besser als bisher auf die Praxis vorzubereiten und ihnen eine Ausbildung aus einem Guss anzubieten. Mit der Auswahl des Projektes „Fachliche & kulturelle Diversität in Schule & Universität“ wird die hohe Kreativität und Innovationskraft der Universität Bayreuth erneut eindrucksvoll belegt, die national und international ein sehr hohes Ansehen genießt. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung konnte sich bei einem gemeinsamen Besuch an der Universität Bayreuth von der hohen Qualität dieser Hochschule selbst überzeugen und sagte Universitätspräsidenten Stefan Leible seine Unterstützung für eine weitere Förderung der Universität Bayreuth durch den Bund zu. Parlamentarischer Staatssekretär Müller hat auch seine Teilnahme am Jahrestag der Universität Bayreuth am 27. November 2015 zugesagt.“
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