Für Deutschland Für die Region
SeniVita verbindet privates Wohnen mit qualifizierter Pflege / Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke informiert sich in Maisach über „Altenpflege 5.0“
19. Januar 2017
0

Bei seinem Besuch in der Tagespflege nahm sich Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke Zeit, um mit den Bewohnern der SeniVita-Einrichtung zu sprechen: Im Bild (v. l. n. r.) SeniVita-Gründer Dr. Dr. phil. Horst Wiesent, Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke, Bundestagsabgeordneter und Aufsichtsratsvorsitzende der SeniVita Sozial gGmbH Hartmut Koschyk und Vorstandsvorsitzender der SeniVita Social Estate AG Uwe Seifen

Gut versorgt und trotzdem zu Hause wohnen, das ist der Wunsch vieler älterer und pflegebedürftiger Menschen. In der SeniVita-Seniorenwohnanlage St. Magdalena in Maisach wird beides kombiniert. Stephan Stracke, CSU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Ostallgäu, informierte sich bei einem Besuch im Haus St. Magdalena, wie dies in der Praxis funktioniert und was hinter dem Konzept „Altenpflege 5.0“ steckt.

Seit Mai des vergangenen Jahres betreibt die SeniVita Oberbayern GmbH das Haus St. Magdalena. Der Neubau wurde geplant und realisiert von der SeniVita Social Estate AG, die ebenfalls zur SeniVita Unternehmensgruppe gehört. Die Architektur folgt den neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen und ist genau auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt. So finden in 59 Ein- und Zweizimmerwohnungen unterschiedlicher Größen pflegebedürftige Menschen aus allen Pflegegraden beste Voraussetzungen für ein erfülltes Leben im Alter. „Hier in Maisach ist die ‚Altenpflege 5.0‘ vorbildhaft umgesetzt“, erklärte SeniVita-Gründer Dr. Dr. phil. Horst Wiesent bei einem Rundgang durch die Einrichtung. Neben Stephan Stracke, der sich als gesundheitspolitischer Sprecher der CSU über das Pflegekonzept erkundigen wollte, zählten auch Hartmut Koschyk, Bundestagsabgeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der SeniVita Sozial gGmbH, Horst Killer, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der SeniVita Sozial gGmbH sowie Petra Seidl, die Gattin des Maisacher Bürgermeisters, zu den Besuchern.

Bei der „Altenpflege 5.0“ werden drei Module unter einem Dach vereint: großzügige, seniorengerechte Wohnungen, eine Tagespflegeeinrichtung und ein ambulanter Pflegedienst. Die wichtigsten Vorteile: Die Bewohner leben in den eigenen vier Wänden, genießen ein hohes Maß an Selbstbestimmtheit und trotzdem ist eine Betreuung rund um die Uhr gewährleistet. Dem Pflegepersonal steht mehr Zeit für eine professionelle Pflege zur Verfügung – auch, weil die normalerweise bei einem Pflegedienst anfallenden Fahrten von Haus zu Haus entfallen. Und die Kosten sind sogar geringer als in einem üblichen Pflegeheim. „SeniVita hat mit seinem Pflegekonzept ausgetretene Pfade verlassen und geht einen innovativen Weg, der auch für andere Pflegedienstleister Vorbildcharakter haben kann“, unterstrich Hartmut Koschyk.

Zwischenablage02

Stephan Stracke, Bundestagsabgeordneter und gesundheitspolitischer Sprecher der CSU (3. v. l.) informierte sic h im Haus St. Magdalena in Maisach über das Pflegekonzept von SeniVita. Mit im Bild: Horst Killer stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der SeniVita Sozial gGmbH (l.), SeniVita-Gründer Dr.Dr. phil.Horst Wiesent (2. v. l.), Petra Seidl, Gattin des Maisacher Bürgermeisters, Bundestagsabgeordneter und SeniVita-Aufsichtsratsvorsitzender Hartmut Koschyk (2. v. r.) und der Vorstandsvorsitzende der SeniVita Social Estate AG Uwe Seifen (r.).

„Pflege und Betreuung in der Geborgenheit der Gemeinschaft“

Von 9:30 bis 16:30 Uhr können alle Bewohner das Betreuungsangebot der großzügigen Tagespflegeabteilung im Erdgeschoss in Anspruch nehmen. „Neben unseren Bewohnern sind hier auch externe Gäste willkommen und können Pflege und Betreuung in der Geborgenheit der Gemeinschaft erfahren“, erklärt Anne Franken, die Leiterin der Maisacher Tagespflege. „Dabei ist es uns wichtig, dass unser Haus offen ist. Wir bekommen beispielsweise regelmäßig Besuch von Schülern der benachbarten Realschule, die mit den Senioren den Nachmittag verbringen.“ Wenn die Tagespflege geschlossen ist, kümmert sich der ambulante Pflegedienst im Haus um die Bewohner. „Mit unserem qualifizierten Pflegepersonal bieten wir eine Betreuung rund um die Uhr, die genau auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist“, hebt Franken hervor und betont: „So können Bewohner aller Pflegestufen bei uns im Haus leben und werden optimal versorgt, das gilt selbstverständlich auch für Pflegebedürftige mit schwerer Demenz.“

Praxiserfahrungen sollen weitergegeben werden

Dem SeniVita-Gründer ist es ein wichtiges Anliegen, mit der Politik im Dialog zu bleiben und die Erfahrungen mit dem neuen Pflegekonzept an die Bundesregierung weiterzugeben. Ein Besuch wie heute, bei dem auch Zeit für Austausch und Diskussion bleibt, sei deshalb eine Gelegenheit, die er gerne nutze, so Wiesent. „Es ist aktuell eine der großen Herausforderungen, Pflege so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen der Menschen entspricht und gleichzeitig bezahlbar bleibt. SeniVita hat hierfür eine gute Möglichkeit gefunden“, lobt Stephan Stracke.

Zwischenablage03

Stephan Stracke, Bundestagsabgeordneter und gesundheitspolitischer Sprecher der CSU (mitte), gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten und Aufsichtsratsvorsitzendem der SeniVita Sozial gGmbH Hartmut Koschyk (rechts) und SeniVita-Gründer Dr. Dr. Phil. Horst Wiesent (links) auf dem Balkon eines Apartments im Haus St. Magdalena in Maisach.

Über SeniVita

Aktuell betreibt SeniVita an 14 Standorten in Bayern innovative Wohnformen für pflegebedürftige Senioren. Viele weitere sollen in den kommenden Jahren hinzukommen, auch und gerade in kleineren und mittelgroßen Städten und Gemeinden. Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen dafür ein, dass der Pflegeberuf eine höhere Anerkennung erfährt. Um ein Zeichen zu setzen, wird SeniVita innerhalb der kommenden Monate rückwirkend zum 1. Januar 2017einen Haustarifvertrag in Anlehnung an den TVöD sowie eine betriebliche Altersvorsorge für die gesamte Unternehmensgruppe einführen. Seit Januar kommt den Mitarbeitern bereits die entsprechend angepasste Vergütung zugute. SeniVita ist damit ein Vorreiter unter den privaten Pflegedienstleistern.

Weiterführende Informationen zur SeniVita-Seniorenwohnanlage St. Magdalena in Maisach finden Sie hier.

About author

Verwandte Artikel

(Diese Artikel könnten Sie auch interessieren)

nk demo maxstrasse

Bericht des Nordbayerischen Kuriers über die Solidaritätskundgebung „Entschlossen für die Ukraine handeln. Jetzt“

Bericht in der heutigen Ausgabe des Nordbayerische...

Weiterlesen
aaBrueckepost25_03no1 (1)

Nächste Hilfsaktion der „Humanitären Brücke Oberfranken – Transkarpatien“ steht bevor

Derzeit bereitet die Stiftung „Verbundenheit“ ...

Weiterlesen
ausgabe-bayreuth-stadt-und-landkreis-2022-03-16-1008x1024

„Von dankbaren Flüchtlingen und riesiger Hilfsbereitschaft“- Bericht des Nordbayrischen Kuriers über den ersten Hilfsgütertransport der „Humanitären Brücke Oberfranken – Transkarpatien“

Ein Bericht des Nordbayrischen Kuriers beschreibt ...

Weiterlesen

There are 0 comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert