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USA-Stipendium für Eileen Reinsberg aus Hollfeld – MdB Koschyk übernimmt Patenschaft für USA-Aufenthalt
21. April 2015
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MdB Hartmut Koschyk hat die Patenschaft für Eileen Reinsberg aus Hollfeld übernommen, die ab August ein Jahr lang in den USA verbringen wird. Mit im Bild Mutter Anita Reinsberg  und Rektorin Christiane Scharfenberg (von rechts).

Mit dem Kofferpacken kann sie sich noch Zeit lassen. Mitte August aber geht es Richtung Amerika, ein Jahr lang. Eileen Reinsberg, Schülerin der Staatlichen Gesamtschule Hollfeld, war nach aufwändigen Qualifizierungen und Bewerbungsgesprächen für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages unangefochten auf den ersten Platz gekommen. Die 16-Jährige darf sich nun über ein einjähriges USA-Stipendium freuen. Ihr „Pate“ wird der Bundesabgeordnete und Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk aus Bayreuth sein, er hatte die 16-jährige nominiert.

Sprachlich dürfte Eileen Reinsberg keine Probleme haben, Englisch und auch Französisch gehören ohnehin zu ihren Lieblingsfächern. In Amerika wird sie nicht nur in einer Gastfamilie leben, sondern auch die High School besuchen. Der Nominierung vorausgegangen war ein anspruchsvolles Auswahlverfahren bei dem es neben Wissen und herausragenden Sprachkenntnissen auch um Aufgeschlossenheit und Selbstständigkeit ging, um sich schnell in das Gastland und die Gastfamilie einleben zu können.

Vom Alltag in den USA wird Eileen Reinsberg ab August in einem Blog auf der Homepage der Staatlichen Gesamtschule berichten. Nach den Worten von Rektorin Christiane Scharfenberg ist Eileen Reinsberg in der über 40-jährigen Geschichte der Hollfelder Bildungseinrichtung die erste Schülerin, die am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm teilnehmen darf.

Sämtliche Teilnehmer sind bislang als Teenager aufgebrochen und als Erwachsener wieder gekommen.

Der Aufenthalt in den USA soll jungen Leuten zahlreiche neue Eindrücke verschaffen, die sowohl für ihre schulische, beziehungsweise berufliche, als auch für die persönliche Entwicklung von großer Bedeutung sein werden, sagte Koschyk. Alle bisherigen Stipendiaten seien mit wirklich starken Eindrücken nach Deutschland zurückgekehrt. „Sämtliche Teilnehmer sind bislang als Teenager aufgebrochen und als Erwachsener wieder gekommen.“

Alle am Patenschaftsprogramm teilnehmenden Schüler seien in Amerika nicht nur Botschafter ihrer Schule, sondern auch Botschafter einer jungen deutschen Generation, die sich um die herausragende Bedeutung guter deutsch-amerikanischer Beziehungen für die Zukunft beider Länder bewusst ist. „Zweifellos leistet das Stipendium einen dauerhaften Beitrag zur besseren Verständigung zwischen jungen Amerikanern und Deutschen“, so Koschyk.

Das Parlamentarische Patenschaftsprogramm wurde 1983 anlässlich des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung in Nordamerika vom Kongress der Vereinigten Staaten und dem Deutschen Bundestag vereinbart. Ziel ist es, der jungen Generation in beiden Ländern die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit auf anschauliche Art und Weise zu vermitteln.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt seit 1983  jedes Jahr Schülerinnen und Schüler sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Congress. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten. Weitere Informationen zum Programm finden Sie HIER.

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