v.l.n.r erste Reihe: ifa-Regionalkoordinatorin Kovats, BdV-Präsident Dr. Fabritius MdB, BA Koschyk MdB, Botschafter Lauk, Staatssekretär Ciamba, Botschafter Hurezeanu, ifa-Bereichleiterin Gil hintere Reihe: Jozsa (DFDR), Dr. Porr (DFDR), Leber (Landsmannschaft Banater Schwaben) und Konsul Maruhn, dt. Konsulat Temeswar
Am Rande der 18. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission haben die beiden Kommissionsvorsitzenden Hartmut Koschyk, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, und Staatssekretär George Ciamba, Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten das neue Büro des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Temeswar eröffnet.
Vor 2 Jahren ist das Büro von Hermannstadt nach Temeswar umgezogen und hat heute feierlich sein neues, größeres Büro, in dem die Projektarbeit für die Länder Rumänien, Serbien und Ungarn koordiniert wird, eröffnet.
Das ifa engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Es fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog und Konferenzprogrammen.
Ifa-Bereichsleiterin Gil und die Büro-Regionalkoordinatorin Kovats begrüßten die deutschen und rumänischen Vertreter herzlich und stellten ihre Arbeit vor.
Gruppenaufnahme bei den persönlichen Grußworten in den Räumlichkeiten des ifa-Büros
U.a. begleitet das ifa eng die Initiative zur Direktvermarktung regionaler Produkte und arbeitet mit einem Café in Temeswar zusammen, das dieses regionalen Produkte lokaler Bauern anbietet. Aktuell zeigt das ifa in dem Café in Temswar auch eine Ausstellung mit den Bildern, die im Rahmen des Jugendprojekts Analog-Fotografie in Seligenstadt und Bekokten entstanden sind.
Neben Bundesbeauftragtem Koschyk und Staatssekretär Giamba sprachen auch BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritus MdB, der deutsche Botschafter in Bukarest, Werner Hans Lauk, Emil Hurezenau, der als neuer Botschafter Rumäniens nach Berlin kommt, sowie Dr. Paul-Jürgen Porr, Vorsitzender des DFDR, ihre persönlichen Grußworte.
Dem ifa wurde insbesondere für seine vorbildliche, grenzüberschreitende Arbeit und Förderung der jungen Generation gedankt.
Bundesbeauftragter Koschyk dankte darüber hinaus dem deutschen Parlament, das eine Förderung dieser „lebendigen Brückenfunktion“ überhaupt ermöglicht und die notwendigen Haushaltsmittel bereitstellt. BdV-Präsident Fabritius MdB überbrachte die Grüße des Unterausschusses für auswärtige Kulturpolitik. Botschafter Lauk, der seine Arbeit damals in der Kulturabteilung der Dt. Botschaft in Bukarest begonnen hatte, dankte dem ifa für die langjährige und gute Zusammenarbeit.
ifa und DFDR arbeiten Hand in Hand und ergänzen ihre Arbeit seit langem. Dafür dankten sich Gil und Dr. Porr und sicherten sich ihre weitere gegenseitige Unterstützung zu.
Die deutschen und rumänischen Vertreter wünschten dem ifa alles Gute in den neuen Räumen mit guten Projektideen.
Bundesbeauftragter Koschyk wird die ifa-Kulturmanager, die im Rahmen des Entsendeprogramms zur Förderung der deutschen Minderheiten die Entwicklung und Qualitätssicherung übernehmen, im September dieses Jahres in Berlin treffen. Das ifa-Entsendeprogramm feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum.
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