Vorstandsvorsitzender Edmund Kopp (rechts) im Gespräch mit Hartmut Koschyk (links)
und CSU-Ortsvorsitzenden des CSU-Speichersdorf Franc Dierl (zweiter von links).
Hartmut Koschyk MdB besuchte mit Vertretern der örtlichen CSU in Speichersdorf auf Einladung von Ortsvorsitzenden Franc Dierl die Filiale Speichersdorf der Raiffeisenbank am Kulm eG.
Begrüßt wurden die Besucher von den Vorstandsmitgliedern Edmund Kopp (Vorstandsvorsitzender) und Hans Gräbner sowie vom Aufsichtsratsvorsitzenden Konrad Zimmermann. Während eines Rundgang durch die Räumlichkeiten der Raiffeisenbank in Speichersdorf machte Vorstandsvorsitzender Edmund Kopp deutlich, warum die Raiffeisenbanken vermutlich leichter durch die Krise kommen, als andere: „Wir sind zu Krisenzeiten gegründet worden und haben daher wahrscheinlich gegenüber Anderen auch einen Vorteil im Krisenmanagement. Unser Vorteil ist aber auch der, dass in der Krise vor allem die nicht Fusions behaftete Großfilialen-Landschaft das Arbeiten erschwert. Ich kenn hier einfach einen Großteil der Kunden persönlich und das macht mir Sicherheit die Arbeit um ein Vielfaches einfacher.“
Hartmut Koschyk im Gespräch mit den Mitarbeitern der Raiffeisenbank am Kulm – Filialie Speichersdorf.
Die mit 23 Mitarbeitern und einem Auszubildenden Raiffeisenfiliale in Speichersdorf hat in der Region um den Kulm einen Marktanteil von 35 bis 40 % und eine Bilanzsumme von 72 Mio. Euro. „Wir kennen keine Kreditklemme – 39 Mio. Euro unserer Bilanz sind in Krediten verankert – es müssen nur die Voraussetzungen stimmen,“ macht Kopp weiter deutlich.
Auch Hartmut Koschyk MdB unterstrich im anschließenden Meinungsaustausch die Bedeutung der Volks- und Raiffeisenbanken in der Krise: „Für mich stellen nach wie vor die Volks- und Raiffeisenbanken eine wichtige Stütze und einen bedeutenden Stabilitätsfaktor in der zu überwindenden Finanzkrise dar. Nicht nur das Bekenntnis zum mittelständischen Unternehmen ganz nach dem Motto ‚Leben mit, aus und in der Region‘ sondern acuh ein gesundes Gewinnstreben, das von Vernunft und nicht von Gier geprägt ist, zeichnen die Volks- und Raiffeisenbanken aus.“
Die Mitglieder des Vorstandes und Hartmut Koschyk MdB vereinbarten aber einen regen Informationsaustausch in den nächsten Wochen und Monaten, um die weitere Entwicklung gemeinsam zu beobachten und gegebenfalls direkt auf mögliche Fehlentwicklungen einzuwirken.
Einig waren sich am Ende jedoch alle: „Alle Größen von Banken – ob Groß, ob Klein – sind überlebensfähig, wenn man es richtig macht!“
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