Auf Einladung des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP) nahm der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, an einer Podiumsdiskussion teil. Während dieser Podiusmdiskussion ging der Parlamentarische Staatssekretär Koschyk auch auf das Thema Zeitarbeit intensiv ein.
Koschyk führte hierzu aus: „Zeitarbeit hat in der Krise als wichtiger Wachstumsmotor fungiert, jedoch ist der dauerhafte Einsatz als Zeitarbeitnehmer in ein und derselben Firma nicht hinnehmbar. Deshalb begrüßen wir die neuen tariflichen Vereinbarungen, dass Zeitarbeiter nach 18 Monaten ein Übernahmeangebot im Stammunternehmen erhalten.“
In der Diskussion machte Koschyk weiter deutlich: „Klar ist aber auch: Rechtswidrigen Vertragskonstruktionen, welche die Überschrift ‚Werkvertrag‘ tragen, um arbeitsrechtliche Schutzvorschriften zu umgehen, muss effektiv begegnet werden.“
Prof. Dr. Ricarda B. Bouncken, Inhaberin des Lehrstuhls für Strategisches Management und Organisation an der Universität Bayreuth, bot zu Beginn der Veranstaltung mit ihrem Impulsreferat unter dem Titel „Die Bedeutung flexibler Arbeitsmarktinstrumente für die deutsche Wirtschaft“ Hintergrundinformationen und damit eine Grundlage für die anschließende Diskussion.
Die gesamte Ausführung des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschyk MdB können Sie HIER lesen.
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