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Kernziel Nachhaltigkeit / Zwei aktuelle ZIM-Projekte – Staatssekretär Koschyk besuchte EMS-Dienstleister Elektron in Weißenohe
2. September 2013
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Weißenohe. Mit einem berührungslosen automatischen Bauelementezähler und einer vertikalen Kleinwindenergieanlage ist der EMS-Dienstleister Elektron aus Weißenohe im Landkreis Forchheim gleich mit zwei Projekten im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) vertreten. Der Parlamentarische Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk besuchte jetzt das Unternehmen und machte sich ein Bild vom hohen innovativen Stand des Full-Service-Werks für elektronische Baugruppen und Systeme.

Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB Koschyk (3.v.r.) mit Ines Speckhardt (1.v.l.), der Kreiskämmerin von Forchheim Carmen Stumpf (2.v.l.), dem Bgm. von Weißenohe Rudolf Braun (3.v.l.), dem Geschäftsführer Frank Streit (4.v.l.), Wolfgang Peter (2.v.r.) und Reiner Pitz (1.v.R.)

Der Electronic-Manufacturing-Services-Dienstleister (EMS) fertigt hochwertige elektronische Baugruppen, Geräteeinheiten und Systeme. Als Mehrwertproduzent unter den Elektronikdienstleistern verbinde das Unternehmen modernste Fertigungstechnologie mit besonderem Spirit und gelebter Servicekultur, so Geschäftsführer Frank Streit. Ziel des Unternehmens ist es, den Kunden wirksam von Entwicklungs-, Fertigungs- und Logistik-Aufgaben zu entlasten, damit er gleichzeitig bei allen komplexen Herausforderungen von der lösungsstarken Systemkompetenz von Elektron profitiert.
Das zur Elsysko-Gruppe gehörende Unternehmen ist durch seine Teilnahme an den Innovationsnetzwerken der Metropolregion Nürnberg in die Fortschritte eines der europaweit führenden Elektronik-Clusters direkt eingebunden. Von der Idee über die Fertigung bis zur Logistik schöpft Elektron im Auftrag seiner Kunden Mehrwert aus dem gesamten EMS-Leistungsspektrum ab. Auch bei komplexen Herausforderungen könnten sich die Kunden auf die lösungsstarke Elektron-Systemkompetenz verlassen, so Geschäftsführer Streit.
Als Kernziel des Unternehmens bezeichnete der Geschäftsführer die Nachhaltigkeit in der Elektronikfertigung. Dazu gehöre auch die Regionalität als wichtiges Differenzierungsmerkmal. „Bei uns gibt es keine Sprachbarrieren, aber kurze Transportwege, womit wir wiederum Kohlendioxid einsparen“, so Streit. Als weiteren Beitrag zu Nachhaltigkeit sieht er die Optimierung der Disposition genauso wie die 400 Fotovoltaikmodulen am Firmensitz. Als nächstes Projekt kündigte der Geschäftsführer eine Wärmerückgewinnungsanlage an.
Als die beiden wichtigsten Projekte derzeit nannte die Geschäftsführung den berührungslosen, automatischer Bauelementezähler sowie ein eigenes Windrad-Projekt. Beide Projekte werden durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert. Beim automatischen Bauelementezähler geht es darum, möglichst berührungslos die exakte Anzahl von SMD-Bauelementen, also von oberflächenmontierten Elementen, in Gebinden mit Hilfe eines Scans zu ermitteln. Beim zweiten Projekt, den sogenannten vertikale Kleinwindenergieanlage in Ultra-Leichtbauweise soll der höchstmögliche Wirkungsgrad auf der Basis des bekannten Savonius-Rotors entwickelt werden, so Wolfgang Peter von der strategischen Unternehmensentwicklung. Pro Quadratmeter überstrichene Rotorfläche soll eine solche Windkraftanlage 350 bis 420 Watt erzeugen können.

OC-SCAN: Die Innovation in der Logistik für elektrische Bauelemente

Vor dem Firmengebäude, welches mit 400 Fotovoltaikmodulen bestückt ist

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