Bei der Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Elbersberg konnte der Vorsitzende Andreas Brendel neben den Mitgliedern und Stadträten den CSU-Kreisvorsitzenden und Parlamentarischen Staatssekretär Hartmut Koschyk begrüßen.
In seinem Rechenschaftsbericht blickte der Vorsitzende zunächst auf das vergangene Jahr zurück. Der Ortsverband war bei Veranstaltungen in Elbersberg wie zum Beispiel beim 50-Jährigen Jubiläum des TSV Elbersberg stets aktiv vertreten. Weiter ging Brendel auf die beiden Wahlen im vergangenen Jahr ein. Trotz aller Kritik bezüglich der Kandidatennominierung sei die Europawahl in Elbersberg gut gelaufen. Auch bei der Bundestagswahl konnte die CSU mit über 60 Prozent ein sehr gutes Ergebnis erzielen, was vor allem auf die gute Arbeit von Hartmut Koschyk zurückzuführen ist. Abschließend gab Andreas Brendel noch einen Ausblick zu den kommenden Aktivitäten. So ist im Frühjahr wieder eine Ramadama-Aktion geplant. Weiter wolle man auch wieder ein Grillfest, einen Ausflug des Ortsverbandes sowie eine Wanderung durchführen. Im Anschluss informierten die drei anwesenden Stadträte die Mitglieder zu den aktuellen Themen und Projekte wie zum Beispiel den Ausbau der Kreisstraße und den Bau eines Radweges nach Pegnitz.
In seinem Bericht lobte der CSU-Kreisvorsitzende und Parlamentarische Staatssekretär Hartmut Koschyk die Arbeit des CSU-Ortsverbandes in Elbersberg. Wie die vorherigen Berichte des Ortsvorsitzenden und der Stadträte gezeigt haben, verfügt der Ortsverband über drei kompetente Stadträte. Gerade die Kommunalpolitiker sind die Personen, die das Gesicht der CSU vor Ort prägen.
Weiter nahm Koschyk zur Arbeit der neuen Bundesregierung ausführlich Stellung. So wurde in den ersten Wochen der neuen Regierung bereits viel auf den Weg gebracht. Mit Wachstumsbeschleunigungsgesetz konnten viele Impulse gesetzt werden, die gerade dem Mittelstand zu Gute kommen. Ebenso konnte sich die CSU beim Thema der Erbschaftssteuer durchsetzen, was in der großen Koalition am Widerstand der SPD gescheitert war. Weiter wurden die Familien unterstützt und ein Programm für die Landwirtschaft auf den Weg gebracht. Damit konnten viele Sofortmaßnahmen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt werden. Die CSU halte nachwievor an dem Ziel für weitere Steuersenkungen fest, jedoch müsse man jetzt zunächst die Steuerschätzung im Mai abwarten, bevor man weitere Maßnahmen guten Gewissens beschließen kann.
Insgesamt zeigte sich Koschyk erleichtert, dass die Finanzkrise Deutschland nicht ganz so hart getroffen hat wie zunächst befürchtet. So sind die Arbeitslosenzahlen nicht so stark gestiegen wie in anderen europäischen Staaten und der Bund musste weitaus weniger Schulden aufnehmen wie erwartet. Zwar mahnt Koschyk zu Besonnenheit, da die Krise noch längst nicht überwunden ist, dennoch kann man zuversichtlich ins das Jahr 2010 blicken.
Abschließend dankte der CSU-Ortsvorsitzende Andreas Brendel war dankbar für diesen ausführlichen Bericht und das Kommen des CSU-Kreisvorsitzenden Hartmut Koschyk sowie des CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke.
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