Ein von Vormittag bis abends nicht enden wollender Besucherstrom war die Resonanz auf die Krippenausstellung am 1. Adventssonntag in Schloss Goldkronach.
Das Ehepaar Koschyk, das zu dieser Ausstellung eingeladen hatte, war überwältigt von der Begeisterung der Besucher, die sich an den detailgetreuen, liebevoll ausgestatteten Krippenwelten nicht satt sehen konnten.
Der frühere langjährige Kreisjugendpfleger Hans Kugler aus Eckersdorf hat im Jahr 1974, angeregt durch den Bamberger Krippenbauverein, damit begonnen, Krippen mit mit unterschiedlichem Charakter anzufertigen. So entstanden nacheinander 10 Großkrippen wie zum Beispiel fränkische Fachwerkkrippen, eine alpenländische Krippe, eine Naturkrippe, eingefügt in eine Baumwurzel und bestückt mit Schafwollfiguren, eine Höhlenkrippe und andere. Hans Kugler und seine Frau Anneliese hatten die kleinen Kunstwerke mit viel Sorgfalt in der Eingangshalle von Schloss Goldkronach aufbebaut und zeigten sich erfreut über die große Aufmerksamkeit.
Auch Goldkronachs 1. Bürgermeister Günter Exner stattete der Ausstellung einen Besuch ab und ließ sich von Hans Kugler die einzelnen Motive erläutern. Er kam in Begleitung von Bürgermeister Ralf Kretzschmann und dessen Frau Sigrid aus Goldkronachs Partnerstadt Grünbach im Vogtland.
Das Goldkronacher Christkind mit seinen Engeln zählte ebenso zu den begeisterten Besuchern der 1. Krippenausstellung in Schloss Goldkronach.
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