Allgemein Für die Region
MdB Hartmut Koschyk tritt dem Förderverein Chorakademie im Benediktinerkloster Weißenohe bei und wirbt um Unterstützung
16. September 2009
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von links: CSU-Kreisvorsitzender Udo Schönfelder, MdB Hartmut Koschyk, Bgm. von Weißenohe Rudolf Braun, CSU-Ortsvorsitzende von Weißenohe Carmen Stumpf, MdL Eduard Nöth, Vorsitzender Heimat- und Trachtenverein Michael Stumpf.

Weißenohe : Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Hartmut Koschyk informierte sich gestern im Rahmen eines politischen Dämmerschoppens in Weißenohe auch über das Projekt „Chorakademie im ehemaligen Benediktinerkloster Weißenohe“.

Nach der Begrüßung durch die CSU – Ortsvorsitzende Carmen Stumpf warb MdB Koschyk für eine starke Wahlbeteiligung und eine starke CSU in Berlin. MdL Eduard Nöth, erster Vorsitzender des Fördervereins Chorakademie im Fränkischen Sängerbund e.V., berichtete über den derzeitigen Sachstand und zeigte sich zuversichtlich bezüglich der Realisierung des Projekts. In den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters soll eine Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes eingerichtet werden. Gespräche mit dem Regierungspräsidenten von Oberfranken, Wilhelm Wenning, ergaben, dass von Seiten des Staates das Projekt positiv beurteilt wird und aus sämtlichen Fördertöpfen Mittel fließen können, wenn die Konzeption des Projektes auch hinsichtlich wirtschaftlicher Gesichtspunkte stimmig ist. Geplant sind, so MdL Eduard Nöth, der Erwerb des Klostergebäudes und der Aufbau einer Chorakademie. Die Räumlichkeiten sind nach Auffassung von Eduard Nöth sind geradezu prädestiniert für die überregionalen Chöre, für Gesangsveranstaltungen, Aktivitäten der Chorjugend, für Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen, für Chorseminare der rund 1600 Chöre des Fränkischen Sängerbundes (FSB) einen geeigneten Rahmen zu bieten. MdB Hartmut Koschyk zeigte sich begeistert von dem Vorhaben, trat spontan dem Förderverein bei und sicherte seine Unterstützung zu. Er werde sich nach seinen Möglichkeiten als Fürsprecher für das Projekt einsetzen. „Ich finde es eine Selbstverständlichkeit, dass ich mich für dieses Vorhaben einsetze. Deshalb werde ich mich auch im Förderverein engagieren. Ich unterstütze gerne die ehrenamtliche Arbeit in unserer Region, die das Rückgrat unserer Gesellschaft ist. Mir liegt dieses Projekt deshalb besonders am Herzen“, so Koschyk. Rudolf Braun , 1. Bürgermeister von Weißenohe und dritter Vorsitzender des Fördervereins, berichtete, dass derzeit eine Machbarkeitsstudie erstellt wird, die von der Regierung von Oberfranken bezuschusst wird. Die Gemeinde Weißenohe stehe voll und ganz hinter den vorgelegten Planungen. Die CSU-Ortsvorsitzende von Weißenohe, Gemeinderätin Carmen Stumpf, begrüßte die Bemühungen, das ehemalige Benediktinerkloster einer guten Verwendung zuzuführen. Sie sieht in dem Projekt eine sinnvolle und zukunftsfähige Nutzung des Klosters, eine Aufwertung und Belebung der Gemeinde sowie die Möglichkeit in der Gemeinde Arbeitsplätze zu schaffen.

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