3. Tag der Reise – 03. September 2010:
Dritte und letzte Station der Schlesien-Reise des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, stellte die Stadt Gleiwitz dar. Wo Koschyk das Haus für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit besuchte und mit dem Präsidenten des Hauses und Sejm-Abgeordneten der Deutschen Minderheit Ryzard Galla und dem Geschäftsführer Rafal Bartek zu einem Meinungsaustausch zusammengetroffen ist. In Gleiwitz sprach Staatssekreätr Koschyk auch mit Diözesanbischof Jan Wieczorek ehe er seine Rückreise antrat.
mit dem neuen Bischof der Diözese Oppeln Andrzej Czaja und dem Oppelner Konsul Peter Eck
mit dem Bischof der Diözese Gleiwitz, Jan Wieczorek
Mit dem Präsidenten des Hauses für deutsch-polnische Zusammenarbeit
und Sejm-Abgeordneten Ryszard Galla und Geschäftsführer Rafal Bartek
Das Haus für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Gleiwitz residiert
in einem restaurierten Industriegebäude der ehemaligen Zeche Gleiwitz
Die St. Peter-und-Paul-Kirche in Gleiwitz, heute Bischofskathedrale von Bischof Jan Wieczorek
2. Tag der Reise – 02. September 2010:
Eine weitere Station der Schlesien-Reise von Koschyk stellt die Woiwodschaft Oppeln dar. Dort ist Koschyk mit dem Woiwoden (Regierungspräsidenten) Ryszard Wilczynski, Sejmik-Marschall (Landtagspräsident) Jozef Sebesta, Vizemarschall Jozef Kotys und den Abgeordneten der Deutschen Minderheit im Oppelner Regionalparlament zusammengetroffen. Staatssekretär Koschyk kam mit dem Präsidenten des Verbandes der Deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, Bernhard Gaida, dem Vorsitzenden der Deutschen im Bezirk Oppeln, Norbert Rasch, und dem Vorsitzenden der Deutschen im Bezirk Schlesien, Martin Lippa, zu einem intensiven Meinungsaustausch zusammen. Desweiteren informierte sich Koschyk über die Arbeit der Stiftung über die Entwicklung Schlesiens und Förderung lokaler Initiativen sowie der Wirtschaftskammer Schlesien in Gesprächen mit deren Präsidenten Arnold Czech und Claudius Badura. Ferner führte er in der Woiwodschaft Oppeln Gespräche mit dem Diözesanbischof Andrzej Czaja, dessen Vorgänger Erzbischof Prof. Dr. Alfons Nossol und unternahm Koschyk einen Besuch in das Priesterseminars und der Theologischen Fakultät in Oppeln. Dort stand ein Gespräch mit dem Präfekten Pfarrer Dr. Janusz Podzielny auf dem Programm. Bei seinem Besuch in Oppeln wurde Koschyk vom deutschen Konsul Peter Eck begleitet.
Mit dem Oppelner Wojwoden (Regierungspräsidenten) Ryszard Wilczynski,
dem VdG-Vorsitzenden Gaida, Generalkonsul Brasack und Konsul Eck
Mit dem Marschall (Bezirkspräsidenten) Jozef Sebesta, Landtagspräsident Boguslaw Wierdack
und dem Vorsitzenden der Bezirksvoraitzenden der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft Norbert Rasch
Mit den Abgeordneten der deutschen Volksgruppe im Plenarsaal des Oppelner Landtages
Mit dem Präsident der Stiftung zur Entwicklung Schlesiens, Arnold Czech und
dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Schlesien Claudius Badura
Mit den Initiatoren der deutsprachigen bilingualen Montessori-Schule in Raschau
Mit den Vertretern der Organisationen der deutschen Volksgruppe
Mit dem ehemaligen Oppelner Erzbischof Prof. Dr. Alfons Nossol
Das „Oppelner Venedig“ bei Nacht
1. Tag der Reise – 01. September 2010:
Den Auftakt des Besuches bildete Breslau, wo Koschyk mit der Vorsitzenden der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft, Frau Renate Zajaczkowska, zusammentraf. Außerdem besuchte Koschyk die Synagoge zum Weißen Storch, das Edith-Stein-Haus und das Willy-Brandt-Zentrum, um sich im Gespräch mit den Verantwortlichen dieser Institutionen über deren Arbeit zu informieren. Beim Besuch in Breslau wurde Finanzstaatssekretär Koschyk vom Generalkonsul Bernhard Brasack begleitet.
Gespräch mit Vertretern der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Breslau und dem Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Gesellschaften in der Republik Polen, Bernhard Gaida und dem Deutschen Generalkonsul in Breslau Bernhard Brasack
Die Synagoge zum Weißen Storch in Breslau.
Gespräch mit der Initiatorin der Restaurierung der Synagoge zum Weißen Storch in Breslau, Frau Bente Kahan, und Blick in die im alten Glanz wiedererstandene Synagoge, die der Jüdischen Gemeinde Breslau als Gotteshaus dient, in der aber auch viele Kulturveranstaltungen stattfinden und eine sehenswerte Ausstellung über Jüdisches Leben in Breslau gezeigt wird.
Blick auf die Breslauer Universität
Gespräch mit dem Direktor des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland und Europastudien der Universität Breslau,
Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz und Generalkonsul Bernhard Brasack
Ausstellung über Leben und Wirken von Edith Stein in ihrem Elternhaus in Breslau
Das Deutsche Generalkonsulat in Breslau
Blick auf die Breslauer Dom-Insel
There are 2 comments
Wirklich tolle Bilder, sehr interessant. 🙂
Lieber Herr Koschyk,
es freut mich immer wieder zu hoeren, dass Sie in die schlesische Heimat kommen.
Allerdings waere es auch wuenschenswert, wenn auch potenzielle Gespraeche mit neuen Organisationen der deutschen Minderheit stattfinden koennten. Seit 2009 gibt es eben auch eine legale neue Stiftung der Deutschen Minderheit in Woiwodschaft Schlesien, die leider immer noch ohne bundesdeutscher Foerderung als Jugendinitiative ist.
Es waere nett, wenn man folgende Aspekte auch in der Zukunft beruecksichtigen koennte.
Mit besten Gruessen aus der Heimat
Dipl.-Ing. Christoph Sosna