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Studenten bringen Goldkronach zum Leuchten / Coburger Designforum rückt ehemaliges Bergbaustädtchen ins rechte Licht
11. September 2011
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„Goldkronach leuchtet“: Durch einen ausgewogenen Mix aus flächiger und punktueller Beleuchtung sollen die architektonischen Feinheiten des ehemaligen Bergbaustädtchens, wie hier die evangelische Stadtkirche und der Marktplatz besonders  hervorgehoben werden.

Goldkronach – Unter dem Motto „Goldkronach leuchtet“ hat das Coburger Designforum dem ehemaligen Bergbaustädtchen einen neuen Glanz verpasst: Acht Tage lang erstrahlen herausragende Plätze und Gebäude in einem modernen Lichtdesign.

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Mit dem Projekt sollen nach Angaben der Veranstalter sowohl Einheimische wie Besucher für den gestalterischen Umgang mit Licht sensibilisiert werden. Daneben sollen auch Möglichkeiten für eine dauerhafte Umsetzung von Beleuchtungskonzepten beispielhaft aufgezeigt und auf Themen wie Lichtverschmutzung und Energieeffizienz aufmerksam gemacht werden.  Zauberhaft illuminiert wurden unter anderem der Marktplatz und die evangelische Stadtkirche. Auch das markante Schloss und das nahegelegene Bergbaumuseum wurden ins rechte Licht gesetzt.

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Verantwortlich für das temporäre Lichtereignis ist eine studentische Projektgruppe des Studiengangs Innenarchitektur der Hochschule Coburg. Unter der Leitung der beiden Professoren Auwi Stübbe und Werner Kintzinger haben insgesamt 14 Studenten an dem Beleuchtungskonzept für Teilbereiche der Stadt gearbeitet. Daneben ging es für die angehenden Innenarchitekten unter der Anleitung ihres Dozenten Michael Müller um moderne energieeffizienter Beleuchtung, um die Feinheiten der Architektur und historischen Besonderheiten durch einen ausgewogenen Mix aus flächiger und punktueller Beleuchtung.

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Bei der Eröffnung vor fast 1000 interessierten Besuchern aus ganz Oberfranken nannte der selbst in Goldkronach beheimatete Parlamentarische Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk das Licht ein nicht zu unterschätzendes Mittel, um die Aufenthaltsqualität und das Wohlbehagen in Innenstädten und Ortszentren nachhaltig zu verbessern. Das Projekt „Goldkronach leuchtet“ veranschauliche, dass mit einer durchdachten Lichtplanung auch mit wenigen Mitteln viel erreicht werden kann. Zudem sei es sogar möglich, die Lichtsituation zu verbessern und gleichzeitig Energie mittels modernster Technik einzusparen. Oberfranken sei mittlerweile bundesweit führend sowohl in der Zahl, als auch in der Qualität derartiger Lichtevents, sagte Regierungspräsident Wilhelm Wenning.

Goldkronach leuchtet“ ist seit dem Jahr 2005 bereits die 22. Veranstaltung des Projekts „Lichtdesign in Oberfranken“. Die Lichtinstallation „Goldkronach leuchtet“ ist noch bis zum 18. September täglich ab Einbruch der Dunkelheit zu erleben.

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Goldkronach leuchtet 2011_-Internetv.l: Der Vizepräsident des Bayerischen Landtages, Peter Meyer MdL, der Präsident der Alexander von Humboldtstiftung, Prof. Dr. Helmut Schwarz, der Geschäftsführer des Coburger Designforums Oberfranken e.V., Prof. Auwi Stübbe, Regierungspräsident Wilhelm Wenning, der 1. Bürgermeister der Stadt Goldkronach, Günter Exner, der IHK-Hauptgeschäftsführer Norbert Koller, die Europaabgeordnete Monika Hohlmeier MdEP, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB und Gabriele Teufel (Oberfranken Offensiv – Forum Zukunft Oberfranken e. V.)

Zur Berichterstattung im Nordbayerischen Kurier gelangen Sie hier.

Zu einer Videoimpression von Schloss Goldkronach gelangen Sie hier.

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