Zum tragischen Tod von Universitätspräsident Prof. Dr. Rüdiger Bormann erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk: „Der plötzliche Unfalltod des Präsidenten der Universität Bayreuth hat mich tief erschüttert.
Das Bild zeigt Uni-Präsidenten Prof. Dr. Rüdiger Bormann (rechts) und Parlamentarischen Staatssekretär Hartmut Koschyk MdB bei Ihrer letzten Begegnung an der Universität Bayreuth.
Mit Prof. Dr. Rüdiger Bormann verliert nicht nur die Universität Bayreuth, sondern ganz Bayern und die deutsche Universitätslandschaft einen dynamischen und hoch geschätzten Universitätspräsidenten.
Als Präsident der Universität Bayreuth hat sich Professor Bormann mit Nachdruck dafür eingesetzt, strategische Allianzen mit Hochschulen sowie mit wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Einrichtungen zu initiieren. Die Technologie-Allianz-Oberfranken (TAO) zur Stärkung der Technologiekompetenz in Nordbayern, die inzwischen Modellcharakter für die Vernetzung von Universitäten untereinander und mit den Hochschulen für angewandte Wissenschaften hat, wurde von ihm konzeptionell erarbeitet.
Auch die Bewältigung des doppelten Abiturjahrganges und die daraus resultierenden steigenden Studierendenzahlen meisterte Bormann mit Weitblick und in einem engen Schulterschluss mit den Studierenden der Universität Bayreuth, mit denen er immer kollegial und konstruktiv zusammenarbeitete.
Die Wissenschaftslandschaft verliert mit Prof. Dr. Rüdiger Bormann einen Visionär und Vordenker. Für mich war Prof. Dr. Rüdiger Bormann stets ein wertvoller Gesprächspartner, den ich in vielen Begegnungen und Gesprächen sehr zu schätzen gelernt habe. Ich werde ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren und bin ich diesen Stunden der Trauer in Gedanken bei seinen Angehörigen, seinen Freunden und Weggefährten!“
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