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UCE-Druckservice in Heinersreuth produziert seit 18 Jahren technische Etiketten – Staatssekretärin Bär besuchte das stark wachsende Unternehmen
10. Februar 2014
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Technische Etiketten für fast jeden Untergrund, enorm hitzebeständige Klebeschilder oder Folien, die nicht manipuliert werden können: das Unternehmen UCE-Druckservice hat mit seinem breiten Produktportfolie kaum Konkurrenten auf dem nationalen Markt.

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Beeindruckender Besuch bei UCE-Druckservice in Heinersreuth. von links: CSU-Bürgermeisterkandidatin in Mistelbach Sabine Habla, Gudrun Brendel-Fischer MdL, CSU-Bürgermeisterkandidatin in Heinersreuth Simone Kirschner, Parl. Staatssekretärin Dorothee Bär, MdB, Firmaninhaber Christian Knab, Firmeninhaberin Ute Lauterbach-Knab, Landrat Hermann Hübner und Hartmut Koschyk MdB.

„Wir wenden uns rein an den Handel oder an entsprechende Systemhäuser, nicht an den Endkunden“, sagt Inhaber Christian Knab, der das Unternehmen nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre vor 18 Jahren in Bayreuth gegründet hatte. Mittlerweile ist der Druckservice in Heinersreuth vor den Toren Bayreuths in einem früheren Autohaus beheimatet. Einen Teil des Areals hat Knab an eine Autolackiererei verpachtet, ebenso die ehemalige Tankstelle, die in den kommenden Wochen neu eröffnen soll.

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Bei einem Besuch der Parlamentarischen Verkehrsstaatssekretärin Dorothee Bär zusammen mit der örtlichen Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer, dem Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk und der Heinersreuther CSU-Ortsvorsitzenden und Bürgermeisterkandidatin Simone Kirschner sollte vor allem die Wertschätzung für den unternehmerischen Mut von Christian Knab zum Ausdruck kommen.

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Knab kommt ursprünglich aus dem Odenwald und war wegen des Studiums nach Bayreuth gekommen. Hier lernte er auch seine Frau Ute, eine gelernte Bankkauffrau kennen, die heute für Buchhaltung und Auftragsbearbeitung im Unternehmen zuständig ist. „“Wir wachsen sehr stark“, sagt Knab und verweist auf seine mittlerweile 17 Mitarbeiter, die meist aus der Metallbearbeitung oder aus dem IT-Bereich kommen. Lerne könne man das Berufsbild eigentlich nicht, so der Inhaber.

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UCE Druckservice wurde zunächst nur als regionaler Lieferant für thermotransferbedruckte Etiketten gegründet. Daraufhin hatte sich das Unternehmen, das damals noch in den Markgrafenhallen in Bayreuth zuhause war, nach dem Aufbau einer eigenen Etikettenproduktion 1998 schnell zu einem kompetenten Lieferanten des Fachhandels entwickelt. „Durch unser qualifiziertes und zuverlässiges Team sind wir in der Lage, flexibel zu agieren und kurze Lieferzeiten zu gewährleisten“, so Knab.

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Gefertigt wird heute in den lichtdurchfluteten Räumen, in denen früher Autos und Zubehör ausgestellt waren. Neben gängigem Papier und Folien liegt der Focus vor allem auf Spezialmaterialen. „Insbesondere kleine Auflagen und kurze Lieferzeiten zeichnen uns aus“, so Knab. Etiketten für die Stahlproduktion, die schon mal 300 Grad aushalten müssen, gehören dazu, genauso wie Safety-Folien, die ähnlich wie Vignetten nicht abgelöst werden können. „Unser Produktportfolio bietet für nahezu alle Anforderungen an selbstklebende Etiketten die entsprechende Folie“ so Knab.

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Zum Abschluss des Wahlkreisbesuches diskutierte man noch über die Breitbandversorgung im ländlichen Raum in der Bäckerei Hübsch. von links: Bäcker-Ehepaar Hübsch, Parl. Staatssekretärin Dorothee Bär, MdB, Hartmut Koschyk MdB, Gudrun Brendel-Fischer MdL und Landrat Hermann Hübner.

Staatssekretärin Dorothee Bär sprach sich am Rande des Firmenbesuchs in Heinersreuth bei einem Kaffee-Umtrunk in der Bäckerei Hübsch auch für eine 100-prozentige Breitbandversorgung aus, die für Unternehmen wie UCE-Druckservice von entscheidender Bedeutung sind. 100 Prozent bedeute auch 100 Prozent“, sagte die Politikerin, bei 95 Prozent müsse man davon ausgehen, dass Teile der Region nicht enthalten sind. Ziel sollte es aber sein, dass auch der kleinste Weiler das schnelle Internet bekommt. Wichtig sei eine starke Anbindung, die der Markt so nicht regeln könne, deshalb müsse die Politik eingreifen.

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Gudrun Brendel-Fischer MdL und CSU-Bürgermeisterkandidatin Sabine Habla dankten Parl. Staatssekretärin Dorothee Bär MdB für ihr Kommen.

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Zum Schluss testesten Dorothee Bär MdB und Hartmut Koschyk MdB Krapfen mit „Hiffamark“.

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