Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Yvonne Magwas hat den Ratspräsidenten Hartmut Koschyk, den Stiftungsvorsitzenden Dr. Oliver Junk und den stv. Geschäftsführer Dr. Marco Just Quiles zum Gespräch in den Bundestag geladen. Gegenstand der Gespräche war die Stiftungsarbeit in Osteuropa, den GUS-Staaten und Zentralasien aber auch in Lateinamerika. Vizepräsidentin Magwas interessierte sich besonders für das von der Stiftung Verbundenheit entwickelte Konzept der „Bürgerdiplomatie“ und die zahlreichen zivilgesellschaftlichen Netzwerke, die dank der Stiftungsarbeit mit deutschen Minderheiten und Deutschsprachigen Gemeinschaften auf unterschiedlichen Kontinenten in den vergangenen Jahren geknüpft worden sind.
Ratsvorsitzender Hartmut Koschyk stellte die unterschiedlichen Arbeitsfelder und Weltregionen vor, in denen die Stiftung Verbundenheit tätig ist. Dabei sei das Motto der Stiftung „weltverbunden“ zu handeln, ein wichtiges Kernmerkmal der Arbeit. Von Kasachstan bis nach Patagonien ist die Stiftung Verbundenheit u.a. für verschiedene Bundesministerien tätig. Dr. Oliver Junk und Dr. Marco Just Quiles erläuterten die diversen Projekte der Stiftung. Als Mittlerorganisation für das Bundesministeriums des Innern und für Heimat arbeitet die Stiftung Verbundenheit als Mittlerorganisation in den Förderprogrammen der Bundesregierung zugunsten der Deutschen Minderheiten. Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes ist die Stiftung zudem in Lateinamerika tätig. Vizepräsidentin Magwas würdigte das weltweite Engagement der Stiftung und sicherte Ihre Unterstützung zu. Besonders zeigte sie sich daran interessiert, Bürgerinnen und Bürger, die sich durch Abstammung, Berufswerdegang oder Interesse mit Deutschland verbunden fühlen, als „Brückenbauer“ zwischen ihren Heimatländern und Deutschland in eine internationale Netzwerkarbeit einzubinden.
Die Stiftung Verbundenheit dank Frau Vizepräsidentin Yvonne Magwas für das Interesse und die Unterstützung.
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