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Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe besuchte Nordkorea / Reiseeindrücke von Journalistin der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Dr. Petra Kolonko
31. Oktober 2015
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Die Delegation der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, der der Bundesbeauftragte Hartmut Koschyk als Vorsitzender und die Bundestagsabgeordneten Heike Baehrens (SPD), Thomas Lutze (Die Linke), Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen), als stv. Vorsitzende der Parlamentariergruppe sowie Katharina Landgraf (CDU), Dr. Philipp Lengsfeld (CDU) und Burkhard Blienert (SPD) angehören, Martin Tutsch, Mitarbeiter Deutsche Botschaft, Franco Liccione, Mitarbeiter Deutscher Bundestag, Botschafter Dr. Thomas Schäfer und Nordkoreas Vizeaußenminister Kung Sok Ung. (Foto copyright Frank Zauritz / Mehr Fotos unter Archiv Zauritz im Picturemax)

Auf Einladung der Obersten Volksversammlung der Demokratischen Volksrepublik Korea besuchte eine Delegation der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, der  Bundesbeauftragte Hartmut Koschyk als Vorsitzender und die Bundestagsabgeordneten Heike Baehrens (SPD), Thomas Lutze (Die Linke), Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen), als stv. Vorsitzende der Parlamentariergruppe sowie Katharina Landgraf (CDU), Dr. Philipp Lengsfeld (CDU) und Burkhard Blienert (SPD) angehörten, vom 19. bis 26. Oktober 2015 die Demokratische Volksrepublik Korea.

Begleitet wurde die Delegation der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe von mehreren Journalisten, darunter Frau Dr. Petra Kolonko von der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Im nachfolgenden Artikel, der in der FAZ erschienen ist, beschreibt Frau Dr. Kolonko ihre  Reiseeindrücke in Nordkorea.

FAZ

FAZ / Dr. Petra Kolonko. Noch mehr Monumentalbauten und hin und wieder gar eine Luxuslimousine – auf den ersten Blick hat sich Pjöngjang gewandelt, wären da nicht die ständigen Stromausfälle. Auf dem Land aber leben die Menschen weiterhin in bitterer Armut. Ein Besuch in Nordkorea.

Vier Jahre nach dem Tod des „großen Feldherrn“ hat die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang sich herausgemacht. Wer Pjöngjang mehrere Jahre nicht gesehen hat, staunt. Nicht nur sind mehr Monumentalbauten zu bewundern, die nun abends sogar für einige Stunden angestrahlt werden. An den Stadträndern sind neue Hochhaussiedlungen entstanden, mit Grünanlagen, Kinderspielplätzen und blitzblank gefegten Wegen und Straßen. Im Stadtzentrum prangen einige neue fünfzigstöckige Hochhaustürme, von den Ausländern in Pjöngjang „Klein-Dubai“ genannt, die mit ihren spiegelnden Fassaden den Eindruck von Moderne verbreiten.

Vorbei scheinen auch die Zeiten, da einsame Verkehrspolizistinnen auf leeren Kreuzungen den nicht vorhandenen Verkehr regelten. Der Autoverkehr hat deutlich zugenommen, es sind auch Wagen neueren Baujahrs, auch aus Japan und Südkorea, darunter, auch die ein oder andere Luxusmarke und SUVs sind unterwegs. Und überraschenderweise gibt es jetzt auch Taxis in Pjöngjang. Seit zwei Jahren, wie Bewohner versichern. Die Taxis sehen aus wie die im Nachbarland China, und sie seien sehr teuer, wird bestätigt, doch scheinen sie Kundschaft zu finden.

Auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof von Pjöngjang steht seit diesem Jahr eine großen Bildschirmwand, auf der Bilder von der Schönheit Nordkoreas, Nachrichten und patriotische Konzerte übertragen werden. Reisende sitzen auf Betonbänken und verfolgen fasziniert die farbenprächtigen und lauten Übertragungen. In der Nähe des Bahnhofs gibt es jetzt einige Restaurants und Buden, die Essen und Bier verkaufen und abends und morgens gut besucht sind.

Telefonieren nur innerhalb des Landes

Gäste mit Devisen – außer Dollar und Euro werden auch chinesische Yuan akzeptiert – können in kleinen Restaurants in den Erdgeschossen der Wohngebäude neben koreanischem Essen auch Pizza und Spaghetti bestellen. In den nächtlichen Straßen lässt sich auch die ein oder andere gut besuchte Bierhalle sichten, zu der Ausländer aber keinen Zutritt haben. In kleinen Kiosken am Straßenrand werden Gemüse und Kartoffeln angeboten und gelegentlich sogar ein gebratenes Huhn.

Die Einwohner von Pjöngjang, die morgens in endlos langen Schlangen auf übervolle Busse warten, sind adrett gekleidet, einige wenige tragen ein Handy, mit dem aber nur innerhalb des Landes telefoniert werden kann. Gäbe es da nicht den kleinen Unterschied, so erscheint Pjöngjang wie eine unterentwickelte Stadt etwa der chinesischen Provinz. Da ist die rote Anstecknadel, die jeder Bürger der Demokratischen Volksrepublik Nordkorea an der Brust trägt. Es gibt sie in zwei Ausführungen: eine mit dem Bild des „Ewigen Präsidenten“ Kim Il-sung, der im Jahr 1994 starb, eine mit dem Bild von Kim Il-sung und seinem Sohn Kim Jong-il, der das Land nach dem Tod seines Vaters bis 2011 führte.

Die beiden verstorbenen Herrscher sind überall im Stadtbild präsent. Jedes Monument, jedes öffentliche Gebäude ist mit großen Porträts der beiden Kims geschmückt. Ein Blick in die Wohnblocks von der Straße aus zeigt, dass die Porträts der beiden Führer auch in den Wohnungen überall an gut sichtbarer Stelle hängen. An verschiedenen Stellen in Pjöngjang stehen riesige Statuen der beiden Herrscher in Beton, Bronze oder Marmor, vor denen alle Besucher eine tiefe Verneigung machen und Blumen niederlegen, die es gleich vor Ort in Plastikgebinden zu kaufen gibt.

„Heldenhafte Wunder“

Seit dem plötzlichen Tod seine Vaters Kim Jong-il im Jahr 2011 hat der damals 28 Jahre junge Kim Jong-un die dynastische Erbfolge angetreten und regiert die Volksrepublik Nordkorea. Das Bildnis des rundlichen jungen Mannes mit seinem markanten Topfhaarschnitt gehört noch nicht zu den Ikonen an den öffentlichen Gebäuden in Pjöngjang, doch fehlt in Gesprächen und Verlautbarungen nie ein Hinweis auf den dritten Herrscher der Kim-Familie, der als der „Marschall“ oder der „Oberste Führer“ tituliert wird. „Der große Führer hat uns gesagt“, heißt es dann. Oder: „Als der große Führer hier war, gab er uns eine Anweisung.“

Kim Jong-un regiert nach seines Vaters und Großvaters Sitte, der ganze nordkoreanische Staat ist ausgerichtet auf die Führergestalt. In den Fernsehnachrichten berichten die Sprecher mit sich überschlagender Stimme von dem unermüdlichen Einsatz und der Sorge des Führers um sein Volk. Und immer wieder werden Bilder gezeigt von seinen „Anweisungen vor Ort“, wenn er Werktätige und Einheiten mit seinen Besuch beehrt. Besonders bekannt ist ein Bild, das Soldaten zeigt, die in voller Uniform bis zum Bauch ins Wasser laufen, um möglichst nahe an das Boot zu kommen, auf dem der große Führer sich zeigt.

Im staatlichen Fernsehsender, dem einzigen, den die Nordkoreaner empfangen können, wird in diesen Tagen immer wieder die Aufzeichnung der großen Militärparade und des Fackelzugs der Jugend wiederholt, mit der Kim Jong-un den 70. Gründungstag der Arbeiterpartei feiern ließ. Zehntausende Soldaten und Bürger marschieren vor dem Podium mit einem sich sichtlich vergnügt zeigenden jungen Herrscher vorbei. Der spricht dann von den großen Siegen der Arbeiterpartei, die trotz der üblen Machenschaften der amerikanischen Imperialisten das Land von einem „heldenhaften Wunder“ zum nächsten geführt habe.

Schulzeit in der Schweiz darf nicht erwähnt werden

Doch neben der bekannten antiamerikanischen und antisüdkoreanischen Propaganda gibt es unter Kim Jong-un auch einige neue Töne. Gemäß der neuen Parole, nach der das Militär und die Wirtschaft gleichermaßen entwickelt werden sollen, redet Kim Jong-un öfter davon, dass der Lebensstandard des Volkes verbessert werden solle. Kim Jong-un, der einige Jahre in der Schweiz zur Schule gegangen ist – was in Nordkorea nicht erwähnt werden darf –, hat dazu in der Hauptstadt und ihrer Umgebung vor allem einige Unterhaltungs- und Prestigeobjekte in Auftrag gegeben.

Da gibt es das neu erschlossene Skigebiet in den Masik-Bergen, dann einen Themenpark in Pjöngjang, einen Vergnügungspark und eine Eissporthalle, einen Reitparcours, einen Zoo mit einem Delphinarium. Unter Kim Jong-un leistet sich die Hauptstadt Nordkoreas auch ein neues internationales Flughafen-Terminal, das in diesem Jahr eröffnet wurde und dessen strahlende Abfertigungshalle im Gegensatz zu dem alten Flughafen auf Anweisung von Kim Jong-un mit modernen Technik ausgestattet ist. Die große Investition wurde getätigt, obwohl in Pjöngjang täglich nur zwei oder drei Flüge ins Ausland starten und landen und das Terminal für den Rest des Tages geschlossen bleibt.

Und schließlich hat Kim Jong-un auch ein Projekt seines Großvaters zu einer Art Abschluss gebracht. Die 105 Stockwerke hohe Pyramide im Zentrum von Pjöngjang, die über Jahrzehnte als kahler Rohbau an den katastrophalen Zustand der nordkoreanischen Wirtschaft erinnerte, ist jetzt mit Glas verkleidet und ansehnlich geworden, genutzt wird sie allerdings nicht. „Sie ist noch nicht fertiggestellt“, wie die offiziellen Begleiter sagen.

Mehrmals am Tag Stromausfälle

Vor vier Jahren gab es das Gerücht, dass die Hotelkette Kempinski die Pyramide übernehmen sollte, doch der Plan wurde nach den politischen Spannungen wegen der Atomtests aufgegeben. Man munkelt auch, dass die Aufzugsschächte in dem Riesenbau schief seien.

Die Verbesserung der Hauptstadt kostet viel Energie, die offensichtlich knapp ist. Ausländische Bewohner von Pjöngjang berichten, dass es mehrmals am Tag Stromausfälle gibt. Oft seien ganze Stadtviertel ohne Strom. Selbst in den Hallen der Obersten Volksversammlung, die ausländische Besucher beeindrucken sollen, fällt manchmal der Strom aus, und auch die sonst bevorzugt bedienten Hotels für Touristen werden von der Stromknappheit getroffen.

Im Luxushotel Yanggakdo gab es nach dem Abendessen keinen Strom mehr, berichten chinesische Touristen in Pjöngjang. Die Bewohner von Pjöngjang behelfen sich seit neuestem mit Solarstrom. An vielen Fenstern und Balkonen der Wohngebäude sind Solarpanele zu sehen.

Durchschnittsverdienst: 100 Dollar im Monat

Es ist schwierig, in Nordkorea Antworten auf Fragen zu bekommen. Offizielle Begleiter weichen aus, konkrete Angaben gibt es kaum. Wer kann sich ein Taxi leisten? Was kostet ein Solarpanel? Wer besitzt Autos? Verdiente Wissenschaftler werden so vom Staat belohnt, heißt es. Und dann aber auch, ja, es dürften auch Privatpersonen Autos kaufen. Wer sich das bei einem Durchschnittsverdienst von umgerechnet etwa hundert Dollar im Monat leisten kann, bleibt offen.

Kontakt zur Bevölkerung ist nicht vorgesehen, westliche Journalisten dürfen nur gelegentlich zu für die Propaganda nützlichen Anlässen wie der Militärparade oder mit offiziellen Delegationen wie in diesem Fall der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe unter Leitung des CSU-Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk ins Land. Doch auch Delegationsreisen sind wohlüberwacht. Zwei deutsche Parlamentarierinnen, die es wagten, sich auf einen kleinen Spaziergang vom Hotel zu entfernen, und sich weigerten, der Anweisung zur Rückkehr ins Hotel zu folgen, wurden auf Schritt und Tritt verfolgt.

Beobachter im Ausland rätseln darüber, wo das Geld für die Veränderungen in Pjöngjang herkommt. Immerhin unterliegt das Land strengen Sanktionen, die nach Nordkoreas Raketen- und Atomtests verhängt wurden. Manche vermuten den Effekt einer Wirtschaftsreform. Seit zwei Jahren erlaubt eine „Management-Reform“ den Direktoren der Staatsunternehmen, nach der Erfüllung ihres Plansolls auf eigene Rechnung zu produzieren und auch zu exportieren.

Rohstoffexporte sind wichtige Einnahmequelle

Allerdings müssen diese Eigeninitiativen weiter von den zuständigen staatlichen Funktionären genehmigt werden, die auf diesem Weg an den Einnahmen aus den halbprivaten Geschäften mitverdienen können. Eine wichtige Einnahmequelle für den nordkoreanischen Staat sind auch die Rohstoffexporte, vor allem nach China. Nordkorea hat Kohle, Gold, Eisenerz, seltene Erden und andere Rohstoffe.

Eine Fahrt über Land bringt aber auch eine andere Erklärung für Pjöngjangs Wohlstand zutage. Die Hauptstadt lebt gut, weil der Rest des Landes noch in bitterer Armut verharrt. Entlang einer hundert Kilometer lange, kaum befahrenen Autobahnstrecke wird ein einziger Traktor gesichtet. Die Landbevölkerung ist zu Fuß oder gelegentlich mit dem Fahrrad unterwegs. Reis und Mais werden von Hand geschnitten, und die Bündel von Maisstroh werden auf hölzernen Tragen auf dem Rücken der Bauern transportiert. Durch die abgeernteten Felder ziehen Rinder Holzpflüge.

Die meisten Hügel und Berge sind abgeholzt und kahl. Das sei ein Resultat der „schwierigen Jahre“, sagt ein Projektleiter des Landwirtschaftsministeriums. Als die „schwierigen Jahre“ wird in Nordkorea die Zeit der Hungersnot in den neunziger Jahren bezeichnet, als zwei Millionen Nordkoreaner verhungerten. Damals wurde überall abholzt, um wenigstens auf den kleinsten Flecken noch etwas anzubauen. Resultat ist jetzt eine weit verbreitete Bodenerosion. Die Landwirtschaft ist kollektiviert, die Bauern arbeiten in Produktionsgenossenschaften und dürfen nur einen kleinen, einhundert Quadratmeter großen Hausgarten für Eigenbedarf oder Tauschhandel bebauen.

„Sicherheit des Staates wichtiger“

„Wir haben ein staatliches Verteilungssystem für Lebensmittel, aber es funktioniert nicht so gut“, sagt der Projektleiter, die Bauern müssten noch selbst etwas dazuverdienen. Doch immerhin hat die Regierung jetzt erlaubt, dass Frauen und alte Menschen, die nicht in den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) arbeiten, ihre Hügelparzellen in privater Regie bearbeiten dürfen, wenn sie sich an Vorgaben über das Pflanzen von Bäumen und andere Maßnahmen zum Erosionsschutz halten. Außerdem wurden auch den Bewohnern der angrenzenden Städte Hügelparzellen zugewiesen, die sie selbst bewirtschaften dürfen.

Die Deutsche Welthungerhilfe unterstützt ein solches Projekt in der Provinz Nord Pyongong. Die neue Bewirtschaftung habe die Erträge deutlich verbessert, sagt der Herr vom Landwirtschaftsministerium und bezeichnet sie als eine „ Innovation“, das Wort Reform deutlich vermeidend. Allerdings seien dieses Jahr die Fortschritte durch eine große Dürre wieder zunichtegemacht worden. Nordkorea habe auch keine Ressourcen, solche Projekte flächendeckend durchzuführen, sagt er.

An die deutsche Bundestagsdelegation erging in ihren Gesprächen in Nordkorea die, so Koschyk, „verzweifelte bis naive Bitte“ nach mehr Hilfe aus Deutschland. Er musste daran erinnern, dass natürlich auch Deutschland an die Sanktionen der Vereinten Nationen gebunden ist. Und Nordkorea zeigt sich nicht unbedingt dankbar für ausländische Hilfe. In diesem Jahr wurden zwei Mitarbeiter der Deutschen Welthungerhilfe, die seit 1997 eine Reihe von Hilfsprojekten in Nordkorea durchführt, ohne Angabe von Gründen des Landes verwiesen. Darauf von den deutschen Besuchern angesprochen, hieß es aus dem Landwirtschaftsministerium: „Die Landwirtschaft ist wichtig, aber die Sicherheit des Staates ist wichtiger.“

Zum Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung gelangen Sie hier.

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