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Kolping Vorreiter der dualen Ausbildung im Tourismus in Rumänien / Bundesbeauftragter Koschyk zu Gast im Kolping-Ausbildungshotel in Karansebesch
7. August 2015
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Gruppenaufnahme vor dem Kolping-Ausbildungshotel in Karansebesch

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, der selbst langjähriges Mitglied der Kolpingfamilie ist, hat im Rahmen seines Besuchs im Banat das Kolping Ausbildungshotel in Karansebesch besucht.

Bei seinem Besuch wurde Koschyk von Konsul Maruhn und dem Vorsitzenden der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Leber, begleitet.

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Blick in die Küche: Geschäftsführer Dobre mit seinem Küchenteam

Kolping unterstreicht mit seinem Konzept sehr wichtige Ansätze für die duale Ausbildung im Hotel- und Gaststättenbereich in Rumänien. Im Herbst dieses Jahres wird das Kolpinghotel in Kronstadt in Zusammenarbeit mit staatlichen Schulen mit dem dualen Ausbildungsangebot beginnen.

Im Kolping-Ausbildungshotel in Karansebesch werden Nachwuchsköche ausgebildet und es wird sozialen Aspekten Rechnung getragen, u.a. arbeiten im Kolpinghaus Karansebesch junge Menschen mit Behinderung, vorrangig in der hauseigenen Gärtnerei.

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v.l.n.r.: Denis-Dan Dogalia-Bauer, Kolping Karansebesch, Mitarbeiterin der Küche im Kolpinghaus Karansebesch, Vorsitzende Daniela Barbulesco und der Geschäftsführer Kolping für Rumänien, Eduard Dobre

Bundesbeauftragter Koschyk und seine Delegation wurden im Haus herzlich empfangen. In einem intensiven Meinungs- und Informationsaustausch mit dem Geschäftsführer Kolping für Rumänien, Eduard Dobre, der Vorsitzenden Daniela Barbulesco und Denis-Dan Dogalia-Bauer, Kolping Karansebesch, ging es vorrangig um die Tourismusentwicklung des Banat.

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Blick auf die gepflegte Terrasse und den Garten des Kolping-Hauses Karansebesch

Koschyk, der fest vom Entwicklungspotenzial des Banat überzeugt ist, hatte sich im Rahmen seiner Reise intensiv diesem Thema gewidmet. Gemeinsam mit den Kolping-Verantwortlichen wurden erste konzeptionelle Ideen besprochen und Maßnahmen entwickelt. Das Kolping-Hotel in Kronstadt diene als Vorbild. Weiterhin hat Kolping Rumänien enge Kooperationen mit Einrichtungen in Deutschland und Südtirol, die es weiter auszubauen gilt. Koschyk sicherte den Kolping-Verantwortlichen seine weitere Unterstützung zu.

 

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