International
Koschyk: Deutsche Minderheit blickt weit über den „eigenen Tellerrand“ hinaus
28. September 2015
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Der Bischof der Diözese Oppeln Andrzej Czaja bei dessen Predigt in der Kirche Maria am Sande

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, hat die theologischen und politischen Akzente gewürdigt, die beim 5. Kulturfestival der deutschen Minderheit in Breslau sowohl vom Bischof der Diözese Oppeln Andrzej Czaja in dessen Predigt in der Kirche Maria am Sande sowie vom Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida, bei der Eröffnung des Kulturfestivals gesetzt worden sind.

Gaida

 

Der Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida, bei der Eröffnung des Kulturfestivals

Koschyk: „Ich bin dem Oppelner Bischof Andrzej Czaja und dem VdG-Vorsitzenden Bernard Gaida sehr dankbar, dass sie in ihren Ansprachen auch zu dem in Polen sehr kontrovers diskutierten Thema der Flüchtlingsaufnahme klar Stellung genommen haben. Damit wurde deutlich, dass die deutsche Minderheit in Polen weit über den „eigenen Tellerrand“ hinausblickt und sich ihrer Mitverantwortung für europäische Solidarität bei der Bewältigung des Flüchtlingsansturms sehr bewusst gezeigt hat. Ich bin dem Oppelner Diözesanbischof Czaja und dem Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, Bernard Gaida, sehr dankbar, dass sie zu dem Flüchtlingsthema mutig und engagiert Stellung bezogen haben. Dieses Bekenntnis zur christlichen Nächstenliebe und europäischen Solidarität verdient Dank und Anerkennung!“

Zur Predigt des Bischofs der Diözese Oppeln Andrzej Czaja in der Kirche Maria am Sande gelangen Sie hier

Zum Redebeitrag des Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida, bei der Eröffnung des Kulturfestivals gelangen Sie hier

 

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