In der Krise um Nordkorea hat der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den USA und China hervorgehoben.
Koschyk sagte im Deutschlandfunk, das Schlimmste wäre, wenn es Nordkorea gelänge, Washington und Peking wieder auseinanderzubringen. US-Außenminister Tillerson hatte China gestern aufgefordert, mehr Druck auf Nordkorea auszuüben. Durch den Tod des US-Studenten Warmbier nach seiner Haft in Nordkorea vor wenigen Tagen hat sich der Streit um den Umgang mit Pjöngjang noch einmal verschärft.
Koschyk warnte, wenn man Nordkorea weiter gewähren ließe, würde es sich als Atommacht etablieren. Es sei wichtig, dass die internationale Gemeinschaft fest zusammenbleibe. Neben den USA, China und Südkorea seien auch Russland und Japan wichtig.
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