Gemeinsam mit Dr. Jorge Hernández, Rolando Almirante und dem stv. Deutschen Botschafter in Havanna, Udo Volz
Der Bayreuth-Forchheimer Bundestagsabgeordnete, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk, hat sich in Havanna mit Dr. Jorge Hernández und Rolando Almirante ausgetauscht. Dr. Hernández, der in Deutschland studiert hat, leitet in Havanna gemeinsam mit seiner Ehefrau eine deutsche Sprachschule, über deren Arbeit er Koschyk u.a. informierte.
Rolando Almirante, der 1967 in Havanna geboren wurde, ist Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Seit dem Jahr 2000 ist Almirante als unabhängiger Produzent tätig und hat seitdem rund 20 Dokumentarfilme realisiert. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Auszeichnungen in Kuba und im Ausland gewürdigt. Rolando Almirante ist im Kultur- und Bildungsbereich ausgezeichnet vernetzt. Er war u.a. jahrelang Dozent an der Universität Havanna und ist Dozent an der internationalen Filmhochschule EICTV in San Antonio de los Baños. Die Filmhochschule EICTV gilt als eine der besten Filmhochschulen Lateinamerikas.
In Deutschland arbeitet Almirante mit Swen Grohmann, CEO des Unternehmens 3 Light Production, zusammen. Rolando Almirante berichtete über das kubanisch-deutsch-spanische Filmprojekt „Daniel’s Saga“, das mit Herrn Grohmann als Ko-Produzenten entsteht. Der Film „Daniel’s Saga“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der seinen Heimatort verlässt, um sich an einer Tanzschule ausbilden zu lassen und seinen Traum von einer Karriere als Tänzer zu verwirklichen. Als talentierter und angesehener junger Künstler erweckt er bald den Neid seiner Studiengenossen, die alles daran setzen, sowohl seine Karriere als Tänzer als auch die junge Beziehung zu seiner Mitstudentin Diana zu zerstören. Entgegen aller Widerstände hält Daniel jedoch an seinem Traum fest und tut alles, um seine Leidenschaft weiter zu verfolgen und Diana nicht zu verlieren.
Ein „Budy Bär“ in Havanna
Koschyk hatte sich vor seiner Reise nach Kuba mit Swen Grohmann ausgetauscht. An dem Gespräch hatte auch Danilo Leon vom kubanischen Filminstitut ICAIC, der bei der Berlinale Special 2017 den Beitrag “Últimos días en La Habana (Last Days in Havana)” von Fernando Pérez (Kuba / Spanien) präsentierte und mit dem Swen Grohmann und Rolando Almirante ebenfalls zusammenarbeiten, teilgenommen.
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