In Seoul hat Vorsitzender Koschyk den stell. Vorsitzenden des Kaesong Industrial Complex Management Committees, Choi Sang-Cheol (3.v.l), zu einen Gedankenaustausch getroffen
Im Rahmen seines Besuches in der Republik Korea hat sich der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums und Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Beratergremiums zu außenpolitischen Fragen der Wiedervereinigung, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, mit dem stell. Vorsitzenden des Kaesong Industrial Complex Management Committees, Choi Sang-Cheol, zu einen Gedankenaustausch getroffen. An dem Treffen nahmen auch der Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, Dr. Bernhard Seliger, und der Projektleiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, Kim Young-soo, teil.
Die Sonderwirtschaftszone Kaesŏng liegt etwa zehn Kilometer von der Grenze zu Südkorea entfernt auf nordkoreanischem Gebiet. In der im Jahr 2004 geschaffenen Industriezone arbeiten rund 54.000 Nordkoreaner für 120 südkoreanische Firmen.
Der „Kaesŏng Industrial Complex (KIC)“ bleibt ein wichtiges innerkoreanisches Kooperationsprojekt, dass zunächst nicht von dem vermeintlichen nordkoreanischen Wasserstoffbombentest betroffen ist. Vorsitzender Koschyk erklärte, dass er dem Kontakt zwischen industrialisierten südkoreanischen Unternehmen und den nordkoreanischen Arbeitern im dem Kaesŏng Industrial Complex (KIC) eine große Bedeutung beimesse. 54.000 nordkoreanische Arbeiter würden schließlich täglich erleben, wie eine „echte“ Wirtschaft funktioniert, mit Strom, Wasser, Infrastruktur und medizinischer Versorgung. Jeder nordkoreanische Arbeiter in Kaesŏng erlebe revolutionäre wirtschaftliche Veränderungen: das bessere südkoreanische Wirtschaftssystem und humane Arbeitsbedingungen, so Vorsitzender Koschyk.
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