Im Rahmen seines Besuchs in der Republik Korea (Südkorea) besuchte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, auch die Hwaamsa-Tempelanlge im Seoraksan-Gebirge in der Gangwon-Provinz. Der Hwaamsa-Tempel im Seoraksan-Gebirge in der Gangwon-Provinz wurde in der Zeit des fünften Regierungsjahres des Königs Shilla King Hyegong (769 n.Ch.) gegründet und bewahrt über 1000 Jahre koreanischer Geschichte. Die buddhistische Tempelanlage wurde von dem Mönch Jimpyo des Beobsang Ordens gegründet und war Teil der Verbreitungsmission des Buddhismus. Außer dem Hwaamsa Tempel im Norden des Geumgang Bergs gründete Jimpyo den Balyeonsa Tempel im Osten und den Jangansa Tempel im Westen. Heute entspricht nur das sogenannte Seolbeobjeon Gebäude der ursprünglichen Bauweise, da die Tempelanlage in ihrer langen Geschichte schon insgesamt fünf Brände überdauerte. Der Name „Hwaamsa“ entstammt aus den original Schriftrollen des Mönchs Jimpyo, in denen er eine volksnahe buddhistische Schreibweise, Avatamska Sutra genannt, nutzte. Zahlreiche Menschen fanden der Erzählung nach durch den Mönch Jimpyo zur Erleuchtung.
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