Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, fährt am Dienstag, 19. August 2014, zu Gesprächen nach Thüringen. Als erstes wird er beim derzeitigen Diözesanadministrator des Bistums Erfurt, Weihbischof Dr. Reinhard Hauke, zu einem Arbeitsgespräch erwartet. Weihbischof Dr. Hauke ist Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge und vertritt die katholische Kirche im Beirat für Spätaussiedlerfragen, der beim Bundesministerium des Innern unter der Leitung des jeweiligen Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung eingerichtet worden ist.
Anschließend wird Bundesbeauftragter Koschyk in Weimar mit dem für Aussiedlerfragen zuständigen thüringischen Innenminister Jörg Geibert zusammentreffen sowie den Regionalverband Weimar des Bundes der Vertriebenen besuchen und sich dort insbesondere über dessen Projekt zur Wiederherstellung des alten jüdischen Friedhofs im schlesischen Ohlau/Oława informieren.Danach ist Bundesbeauftragter Koschyk MdB zu einem Redaktionsgespräch bei der Thüringer Allgemeinen Zeitung eingeladen. Den Abschluss bildet ein Vortrag des Bundesbeauftragten vor interessierten Abgeordneten und Bürgern im Thüringer Landtag über die Aussiedler- und Vertriebenenpolitik der Bundesregierung.
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