Finanzstaatssekretär Koschyk gemeinsam mit dem Sondergesandten der USA für Nordkorea, Glyn T. Davies (r.) und dem US-Sonderbeauftragten für die 6-Parteien-Gespräche, Clifford A. Hart (l.)
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk ist in Berlin mit den für die Nordkorea-Frage zuständigen US- Diplomaten zusammengetroffen.
In seiner Eigenschaft als Ko-Vorsitzender des Deutsch-Koreanischen Forums führte Koschyk in Berlin einen ausführlichen Meinungs- und Informationsaustausch mit dem Sondergesandten der USA für Nordkorea, Glyn T. Davies und dem US-Sonderbeauftragten für die 6-Parteien-Gespräche, Clifford A. Hart.
Im Mittelpunkt des Gespräches stand die Reaktion der Internationalen Gemeinschaft auf den Nukleartest Nordkoreas vom 12. Februar 2013. Koschyk berichtete dabei über seinen jüngsten Besuch anlässlich der Amtseinführung der neuen südkoreanischen Präsidentin Park Guen Hye in Seoul und die Lageeinschätzung der neuen südkoreanischen Regierung zur angespannten Lage auf der koreanischen Halbinsel. Einigkeit bestand in der Bewertung der Schlüsselstellung der VR China für eine nachhaltige Entspannung auf der koreanischen Halbinsel. Die amerikanischen Diplomaten äußerten sich dankbar für die Rolle Deutschlands und der EU. Vor allem die Präsenz Deutschlands und weiterer EU-Staaten durch diplomatische Missionen in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang sei von erheblicher Bedeutung. Koschyk kündigte an, bei seiner bevorstehenden China-Reise auch mit Nordkorea-Experten in Peking zusammenzutreffen
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