Allgemein Für Deutschland
Finanzstaatssekretär Koschyk stellt in Berlin die Sonderbriefmarke 2012 in der Serie „Weihnachten“ vor
5. Dezember 2012
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Es ist seit über 40 Jahren gute und bewährte Tadition: Das Bundesministerium der Finanzen gibt Weihnachtsbriefmarken heaus, deren zusätzliche Centbeträge der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. zugute kommen. Jeder Cent ist gut angelegt, denn die in ihr zusammengeschlossenen Organitionen helfen überall dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht.

Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, Apostolischer Nuntius in Deutschland, Weihbischof Wolfgang Bischof, Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd des Erzbistums München und Freising, Finanzstaatssekretär hartmut Koschyk MdB, Dr. Gerhard Timm, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände, Katharina Jestaedt, stellvertreterin des Leiters des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Katholisches Büro in Berlin, Pfarrer Thorsten Maruschke, Büro des Bevollmächtigten des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der EU und Dr. Thomas Gruber, Leiter der Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, stellt die Briefmarken heute in der Bayerischen Vertretung in Berlin der Öffentlichkeit vor.

Finanzstaatssekretär Koschyk gemeinsam mit Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, Apostolischer Nuntius in Deutschland, Weihbischof Wolfgang Bischof, Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd des Erzbistums München und Freising und Altbischof Dr. Martin Kruse von der Evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg

Alben mit Erstdrucken der Sonderpostwertzeichen überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u. a. an Dr. Thomas Gruber, Leiter der Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund, an Prälat Dr. Bernhard Felmberg, Bevollmächtigter des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der EU, an Oberkirchenrat Johannes Stockmeier, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V., Präsident des Diakonischen Werkes der EKD, und an Weihbischof Wolfgang Bischof, Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd des Erzbistums München und Freising.

Finanzstaatssekretär Koschyk: „Die Sondermarken, die seit Jahrzehnten gemeinnützige Projekte und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land fördern, erhalten seit der Herausgabe der Weihnachtsmarken 2008 ein „Pluszeichen“. Mit diesem Signet will das Bundesministerium der Finanzen als Herausgeber der deutschen Sondermarken erstens ein Zeichen setzen für das Ehrenamt in unserem Land und zweitens auf den guten Zweck der Cent-Spende beim Briefmarkenkauf hinweisen. Zahlreiche gemeinnützige Projekte werden durch die Cent-Erlöse in der Summe unterstützt. Es geht um eine Größenordnung von rund 14. Mio EUR pro Jahr. Dass jeder Cent direkt bei den Menschen ankommt, die auf die Solidarität unserere Gesellschaft angewiesen sind – dafür setzt das Signet selbst ein wichtiges Zeichen.

Finanzstaatssekretär Koschyk gemeinsam mit Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, Apostolischer Nuntius in Deutschland

Die diesjährige Weihnachtsmarke zeigt eine Kapelle in Elmau/Oberbayern, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die sich in Finsternis hüllende schneebedeckte Landschaft in der Abenddämmerung wird erleuchtet durch den hell strahlenden Christbaum. Dieser Kontrast findet sich wieder im Prolog des Johannesevangeliums, „und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst“ (Joh 1, 5), und verweist auf Jesus Christus, der von den Christen als „Licht der Welt“ (Joh 8,12) bekannt wird. Und ebendiesen Kontrast von Licht und Finsternis nimmt die Weihnachtsmarke auf: Der Schnee ist noch unberührt, keine Schrittspuren sind zu sehen. Noch ist es still, doch in der Weihnachtsnacht sind die Menschen eingeladen, sich auf den Weg zu machen, um die Christmette zu feiern.“

Der Grafiker Carsten Wolff aus Frankfurt am Main gestaltete das Sonderpostwertzeichen, das einen Wert von 55 Cent plus 25 Cent hat.
Die Briefmarke ist sind seit dem 2. November 2012 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.

Zum Redebeitrag von Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.

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There are 2 comments

  • Josef Beck sagt:

    Hallo
    Kann mir bitte jemand sagen was diese Weihnachts-Sondermarke für eine Auflage gehabt hat.
    Vielen Dank im voraus

  • Sehr geehrter Herr Beck,

    haben Sie herzlichen Dank für Ihre Anfrage, die ich auf diesem Wege gerne beantworte.

    Von der Weihnachtsmarke wurden 10,7 Mio. (6,5 Mio. selbstklebend und 4,2 Mio. nassklebend) ausgegeben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr
    Hartmut Koschyk MdB

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