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Finanzstaatssekretär Koschyk: Unionsgeführte Bundesregierung steht für Arbeit, Wohlstand und soziale Sicherheit für alle!
30. August 2013
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Die von der Bundesagentur für Arbeit in dieser Woche veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen und die Statistik zum Rückgang der sogenannten „atypischen Beschäftigung“ belegen: Die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der unionsgeführten Bundesregierung steht für Arbeit, Wohlstand und soziale Sicherheit für alle. Deutschland ist in Europa Stabilitätsanker und Wachstumsmotor. Wir haben die höchste Beschäftigtenzahl seit Bestehen der Bundesrepublik, die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung, es gibt fast 445.000 offene Stellen. Dies belegt die erfoglreiche Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung.

Den Menschen in unserem Land geht es heute gut, und in Bayern geht es ihnen noch besser. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland liegt aktuell bei 2,946 Millionen, die Arbeitslosenquote beträgt 6,8 Prozent. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt bei über 41,9 Millionen, es gibt fast 29,3 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Im Vergleich zum letzten rot-grünen Sommer 2005 sind heute fast 1,8 Millionen Menschen weniger arbeitslos und damit wieder in Lohn und Brot. Die Arbeitslosigkeit junger Menschen unter 25 Jahren hat sich halbiert, sie haben heute deutlich bessere Zukunftschancen als vor acht Jahren.

Erfreulicherweise haben wir einen stetigen Zuwachs an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die Bundesagentur für Arbeit meldet für Juni 348.000 Menschen mehr in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung als vor einem Jahr. Insgesamt haben 29,27 Millionen ein solches Arbeitsverhältnis.

2011 war noch gut jeder Fünfte atypisch beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis war entweder befristet, umfasste weniger als 20 Wochenstunden, war ein Mini-oder Zeitarbeits-Job. Seitdem wendet sich das Blatt langsam: 2012 ist die Zahl der atypisch Beschäftigten um 146.000 Personen auf 7,89 Millionen gesunken. Das ist der niedrigste Stand seit 2006. Gleichzeitig arbeiten mehr Menschen in Vollzeit oder Teilzeit mit mehr als 20 Wochenstunden. 2012 gab es 504.000 mehr Normal-Arbeitsverhältnisse als im Vorjahr, insgesamt 24,2 Millionen. Die Fakten des statistischen Bundesamts beweisen schwarz auf weiß den Erfolgskurs der unionsgeführten Arbeitsmarktpolitik der vergangenen Jahre: Deutschlandweit nimmt die Beschäftigung zu – und zwar in erster Linie mit guten Vollzeit-Jobs und mit sicheren und verlässlichen Stellen. Mit den Zahlen des statistischen Bundesamts wird eines auch sehr deutlich: Die Kritik aus Reihen der Opposition an den Erfolgsmeldungen der Union zum „German Jobwunder“ der vergangenen Jahre ist haltlos und grundlos. Und dort, wo es noch Schieflagen in der Beschäftigung gibt – zum Beispiele im Bereich missbräuchlicher Werkverträge – wird die Union zusammen mit den Tarifpartnern gute Lösungen erreichen.

Vor allem Menschen ohne Berufsausbildung oder mit geringer Qualifizierung und Ältere sind länger als ein Jahr ohne Arbeit. Die unionsgeführte Bundesregierung steuert erfolgreich dagegen: Programme zur Weiterbildung und Einarbeitungszuschüsse an Betriebe helfen beim Wiedereinstieg. In der Tendenz sinkt seit 2007 die Arbeitslosigkeit in Deutschland und ist seit einiger Zeit bei unter drei Millionen. Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist deutlich gesunken: zwischen 2007 und 2011 von 1,72 Millionen auf 1,05 Millionen.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt hoch. Im August waren 445.000 Arbeitsstellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Besonders gesucht sind Fachleute für Mechatronik, Energie und Elektro, Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Verkauf, Logistik und Gesundheit.

Weil Fachkräfte fehlen, haben auch ältere Arbeitslose gute Aussichten, wieder einen Job zu finden. Das Bundesprogramm „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regionen“ hilft ihnen beim Wiedereinstieg. Regionale Beschäftigungspakte unterstützen Langzeitarbeitslose über 50 Jahren bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt. 2012 konnten rund 60.000 ältere Menschen vermittelt werden, in diesem Jahr bereits rund 35.000.

Rot-Grün setzt all diese arbeitsmarktpolitischen Erfolge durch ihre Beitrags- und Steuererhöhungsorgien aufs Spiel. Eine unionsgeführte Bundesregierung wird hingegen die Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes zugunsten von Wachstum, Beschäftigung und einer hohen Wettbewerbsfähigkeit erhalten und weiter ausbauen.

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