Im Oktober 2012 gibt das Bundesministerium der Finanzen die 100-Euro-Goldmünze „UNESCO Welterbe – Dom zu Aachen“ heraus. Es ist die neunte Ausgabe im Rahmen einer mehrjährigen Goldmünzen-Serie mit Motiven von UNESCO-Welterbestätten in Deutschland.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, wird die Gedenkmünze heute im Karolingischen Oktogon des Aachener Doms der Öffentlichkeit vorstellen.
Je ein Exemplar der Münze erhalten Dompropst Monsignore Helmut Poqué, Oberbürgermeister Marcel Philipp, sowie Generalvikar Manfred von Holtum
Der Entwurf der Goldmünze stammt von dem Künstler Erich Ott aus München.
Finanzstaatssekretär Koschyk: „Die Bildseite zeigt den Dom zu Aachen in seiner ganzen Breite und Höhe bis an den Münzrand gesetzt. Die Darstellung überzeugt durch ihre filigrane und plastisch differenzierte Ausführung. Die Schrift ist von großer Klarheit, der Text ist sofort erkennbar. Die Wertseite greift die Schriftverteilung der Bildseite bruchlos auf. Sie zeigt einen Adler, der in seiner fast kreisrunden Form wirkungsvoll mit der rechteckigen Gebäudedarstellung kontrastiert, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, die zwölf Europasterne, die Wertziffer mit der Euro-Bezeichnung sowie die Jahreszahl „2012“ und – je nach Münzstätte – die Münzzeichen „A“, „D“, „F“, „G“ oder „J“.“
Die Münze wird – wie die bisherigen deutschen 100-Euro-Goldmünzen – aus Feingold (999,9 Tausendteile) bestehen. Ihr Gewicht wird 15,5 Gramm und der Durchmesser 28 mm betragen.
Die 100-Euro-Goldmünze wird vom 1. Oktober 2012 an durch die Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland in 92626 Weiden ausgeliefert.
Bisher sind in der Serie folgende 100-Euro-Goldmünzen herausgegeben worden: „UNESCO Weltkulturerbestadt – Quedlinburg“ (2003), „UNESCO Weltkulturerbestadt – Bamberg“(2004) und „UNESCO Welterbe – Klassisches Weimar“ (2006), „UNESCO Welterbe – Hansestadt Lübeck“(2007), „UNESCO Welterbe – Altstadt Goslar – Bergwerk Rammelsberg“(2008), „UNESCO Welterbe – Römische Baudenkmäler Dom und Liebfrauenkirche in Trier“ (2009), „UNESCO Welterbe – Würzburger Residenz und Hofgarten“ (2010) sowie „UNESCO Welterbe – Wartburg“ (2011).
Zum Redebeitrag von Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
Zu einem Artikel über die 100-Euro-Goldmünze „UNESCO Welterbe – Dom zu Aachen“ gelangen Sie hier.
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