Zum Tod von Regierungspräsident Hans Angerer erklärt Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB:
„Mit großer Trauer habe ich vom Tod des langjährigen Regierungspräsidenten von Oberfranken, Hans Angerer, erfahren. In seiner Amtszeit hat er sich nachhaltig für Oberfranken eingesetzt und zahlreiche Zukunftsprojekte angestoßen, wie beispielsweise die sog. „Angerer-Kommission“ zur Optimierung und Neuordnung der Bayerischen Abfallüberwachung, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Verwaltungen in Tschechien oder die Positionierung Oberfrankens als Gesundheits,-, Lebensmittel- und Familienregion. Hans Angerer war mir während seiner Zeit als Regierungspräsident von Oberfranken immer ein guter und verlässlicher Gesprächspartner. Ich habe sein Wirken und seine Persönlichkeit sehr geschätzt. Unvergessen bleibt sein Einsatz als Vorsitzender des Stiftungsrates der Oberfrankenstiftung und sein nachhaltiges Handeln für das Kompetenzzentrum Neue Materialien, die Regionalinitiativen Oberfranken-Offensiv und Forum Zukunft Oberfranken oder in den Kuratorien der oberfränkischen Hochschulen. In seinem dienstlichen Wirken war er ebenso wie in seinen ehrenamtlichen Funktionen geleitet von dem Ziel, die Bedeutung Oberfrankens als Region im Herzen Europas hervorzuheben. Regierungspräsident Angerer war als gebürtiger Oberbayer während seines Wirkens in Bayreuth ein begeisterter Oberfranke und erhielt völlig zurecht für seine Verdienste um den Regierungsbezirk Oberfranken und den Freistaat Bayern das Bundesverdienstkreuz am Bande und den Bayerischen Verdienstorden. Sein Wirken wird noch über Jahre hinweg für die oberfränkische Heimat reichhaltig Früchte tragen, wodurch er bei den Menschen unvergessen bleiben wird.“
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