Unter dem Motto „Suchet der Stadt Bestes – Politische Teilhabe von spätausgesiedelten Menschen“ findet in Berlin die Jahrestagung der Konferenz für Aussiedlerseelsorge der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) statt. Mitglieder dieser Konferenz sind die Beauftragten der Gliedkirchen der EKD für die Aussiedlerseelsorge.
Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB gemeinsam mit der Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler,Margarete Ziegler-Raschdorf, Heinrich Zertik MdB und dem Beauftragten des Rates der EKD für die Fragen der Spätaussiedler und der Heimatvertriebenen, Kirchenpräsident i.R. Helge Klassohn
Die Konferenz tagt einmal jährlich drei Tage. Gemeinsam mit dem Beauftragten des Rates der EKD für die Fragen der Spätaussiedler und der Heimatvertriebenen, Kirchenpräsident i.R. Helge Klassohn, und mit der Diakonie ist diese Konferenz die kirchliche Stimme für die Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler.
Bei der Jahrestagung ist auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, zugegen, der über grundsätzliche Ansätze und aktuelle Entwicklungen in der Aufnahme von Spätaussiedlern referiert.
In seiner Rede betone Bundesbeauftragter Koschyk, dass die Evangelische Kirche in Deutschland immer für die Menschen da war, die in der Folge des Zweiten Weltkrieges aus Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie aus den Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion zu uns kamen, und sich mit besonderen pastoralen Angeboten um sie gekümmert hat. 1977, als im Zuge der Entspannungspolitik viel mehr Menschen die Ausreise möglich wurde, hat sie eine besondere Aussiedlerseelsorge aufgebaut. Ebenso anerkennenswert sei das Engagement der EKD und ihrer Gliedkirchen für die Deutschen evangelischen Glaubens, die in ihrer angestammten Heimat geblieben seien, so Bundesbeauftragter Koschyk.
Zum Redebeitrag von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
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