„Arbeitnehmerinnen in Deutschland verdienen durchschnittlich 23 Prozent weniger als männliche Arbeitnehmer. Während der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen bei 14,90 Euro liegt, sind es bei Männern 19,40 Euro. Ein Grund dafür ist, dass frauentypische Berufsfelder besonders gering entlohnt werden. Dies ist sachlich nicht begründbar. Es muss gelten: gleiche und faire Entlohnung von Frauen und Männern bei gleicher Qualifikation und Arbeitsleistung.
Die Unternehmer sind auch in unser Region aufgefordert, die Lohnkluft von Frauen und Männern mit gleicher Qualifikation und Arbeitsleistung zu schließen sowie Frauen vermehrt berufliche Aufstiegsmöglichkeiten zu eröffnen. Chancen- und Lohngleichheit von Frauen und Männern liegen auch im Interesse von Arbeitgebern, da eine angemessene Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen sich auch auf die Arbeitsleistung der Beschäftigten auswirken.
Auch im Hinblick auf den drohenden Fachkräftemangel in unserer Region können es sich unsere heimischen Unternehmen nicht leisten, auf das enorme Potential an Fähigkeiten und Qualifikationen von Frauen zu verzichten.“
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