Herzliche Begrüßung für Bundesbeauftragten Koschyk und den Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten hat sich im usbekischen Kurort Tschatkal bei einer Konzert- und Tanzveranstaltung von der hohen Qualität der vier Deutschen Kulturzentren in der Republik Usbekistan überzeugen können.
Der Chor bei der Aufführung im usbekischen Tschatkal
In dem Sanatorium unterstützt die Bundesregierung seit vielen Jahren über die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Kuraufenthalte für ältere und bedürftige Angehörige der deutschen Minderheit in Usbekistan. 2013 wurde für junge Deutsche parallel ein Jugendlager organisiert. Dieses Zusammentreffen wurde zur Durchführung des Projekts „Dialog der Generationen“ genutzt, bei dem u.a. ein gemeinsames Kulturprogramm erarbeitet wurde, das aus Anlass des Besuches des Bundesbeauftragten zur Aufführung gebracht wurde.
Die Künstlerinnen und Künstler begeisterten die Mitglieder der deutschen Delegation mit einer bunten Mischung aus traditionellen und modernen Liedern sowie Tanz- und Theateraufführungen.
Besonders zeigte sich hier das Engagement der Jugend für die Pflege ihrer sprachlichen und kulturellen Wurzeln. Zum Teil hatten die Jugendlichen die Texte für Stücke selbst verfasst.
Bundesbeauftragter Koschyk mit den Mitwirkenden des Kulturprogramms und der deutschen Delegation
Hartmut Koschyk dankte im Namen der ganzen Delegation den Mitwirkenden für diesen besonderen Kunstgenuss. Die Aufführung sei ein Höhepunkt der Reise gewesen. Er könne feststellen, dass die Selbstorganisationen der Deutschen in Usbekistan, die vier Deutschen Kulturzentren, eine hochwertige und vitale Arbeit leisten würden. Insbesondere die junge Generation rief er auf, auch künftig als loyale Bürger der Republik Usbekistan ihre sprachlichen und kulturellen Wurzeln zu pflegen und kreativ weiterzuentwickeln.
Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk im Kreise der Internet-Preisträger
Im Rahmen des Projektes „Dialog der Generationen“ wurde der Internetauftritt (www.uzdeutsche.uz) erstellt. Bundesbeauftragter Koschyk zeichnete die Verfasser besonders gelungener Beiträge auf dieser Homepage mit einer Urkunde aus.
There are 2 comments
Sehr schoene Artikel. Aber was hier falsch ist, ist das Sanatorium Name, es war nicht Tschatkai sondern Tschatkal. Doch das macht nichts, das Artikel bleibt wunderbar.
Wir sind Aufmerksamkeit der Regierung der Bundesrepublik sehr dankbar.
Hoffe es nicht das letzte Treffen