Allgemein Für die Region
Koschyk: Trotz Kältestarre Frühjahrsboten auf dem Arbeitsmarkt!
28. März 2013
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Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat März 2013 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk:

„Aufgrund der lang anhaltenden eisigen Temperaturen in unserer Region konnten viele Arbeitnehmer noch nicht an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Die Zahl der Arbeitslosen ist im März daher geringer zurückgegangen als zu dieser Jahreszeit üblich. Trotz der andauernden Kältestarre ist die Zahl der Arbeitslosen in der Stadt und dem Landkreis Bayreuth um 358 Personen zurückgegangen und es zeigen sich erste Frühjahrsboten auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Im Landkreis Bayreuth liegt die Zahl der Arbeitslosen bei 4,4 Prozent. Dies belegt, dass sich der Arbeitsmarkt in unserer Region unverändert weiter robust zeigt.“

In der Stadt Bayreuth lag die Zahl der Arbeitslosen bei 2.467. Das waren 132 weniger als im Monat Februar. Die Arbeitslosenquote verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Im Landkreis Bayreuth waren im Berichtsmonat März 226 Personen weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat und die Zahl liegt bei 2.583 Personen. Die Arbeitslosenquote lag 0,4 Prozentpunkte unter dem Vormonatswert und liegt bei 4,4 Prozent.

„Laut Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt relativ unbeeindruckt von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der letzten Monate und entwickelt sich weiter solide. Dass der Rückgang diesmal geringer ausgefallen ist als sonst im März üblich, hängt laut Bundesagentur für Arbeit mit der ungewöhnlich lang anhaltenden Kälteperiode zusammen. Saisonbereinigt war die Arbeitslosenzahl im März daher um 13.000 auf 2.935 Millionen gestiegen. Insgesamt bleibt der Arbeitsmarkt aber auch in unserer Region stabil und bestätigt die gute Politik der unionsgeführten Bundesregierung. Bei aller gebotenen weltkonjunkturellen Vorsicht sind wir auf dem richtigen Kurs. Losgelöst von der kurzfristigen Betrachtung des Arbeitsmarktes müssen aber unverändert auch die weiteren Perspektiven beobachtet werden. Dazu gehören auch in unserer Region die Anstrengungen der Bundesregierung, auch in Zukunft für alle Branchen ausreichend Fachkräfte zur Verfügung zu haben. Qualifizierung unserer heimischen Arbeitskräfte ist der Schüssel dafür. Ich bin überzeugt, dass auch in unserer Region die Erwerbstätigkeit im Jahresdurchschnitt weiter ansteigen wird.“

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