Auch in diesem Jahr lud die CSU-Stadtratsfraktion zum traditionellen Neujahrsempfang in die Sudpfanne Bayreuth. Fast 200 Gäste brachten den König-Ludwig-Saal beinahe zum Bersten und Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Specht freute sich über den großen Besuch. Nach seiner Begrüßung, in der er viele Vertreter von öffentlichen Einrichtungen, Behörden, Vereinen und Verbänden begrüßen konnte, schwörte er die Anwesenden auf den nun beginnenden Wahlkampf ein.
Specht wörtlich, nachdem er einige Forderungen und Aussagen der ‚Kontrahenten‘ aufzeigte: „Wenn man sich das so vor Augen vorstellt, ist am Ende klar, dass Bayreuth nur mit Dr. Michael Hohl den Erfolgskurs, den die Stadt vor fünf Jahren eingeschlagen hat, fortsetzen kann.“ Im Anschluss an die Eröffnung gaben die Sternsinger der Kirchengemeinde St. Hedwig den Gästen und dem neuen Jahr ihren Segen.
Nach einem erfreulichen Jahresrückblick, wie sich Bayreuth unter der Führung von Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl entwickelt hat, nutzte dieser die Gelegenheit manche Äußerungen der Mitbewerberinnen und Mitbewerber ins rechte Licht zu rücken.
So machte Hohl im Bezug zur Kandidatin der Freien Wähler unmissverständlich deutlich: „Merkwürdig ist, dass du auf ihrer Internetseite landest, wenn du auf der offiziellen Seite der Freien Wähler in Oberfranken auf „Kreisverband Bayreuth“ klickst. Merkwürdig, dass die Worte „Freie Wähler“ im Namen des Vereins auftauchen. Merkwürdig ist auch, dass ihre Spitzenpolitikerin bei den letzten Landtagswahlen für die Freien Wähler kandidiert hat und sich in den Medien als Repräsentantin der Freien Wähler zur geplanten Bundestagskandidatur der Freien Wähler äußert. Für mich gibt es nicht den Hauch eines Zweifels, dass sie zu den Freien Wählern gehört. Parteifrei und unabhängig also?!“
Hohl machte in seinen Ausführungen weiter deutlich: „Es ist Schwachsinn, schwarze-Filz-Legenden zu stricken. Wir haben alle noch immer genug mit dem roten zu tun! (…) Also heißt die Botschaft: es ist unter meiner Führung gelungen, Schulden der Stadt in beträchtlichem Ausmaß zurückzuführen und gleichzeitig den großen Investitionsstau, den wir hatten, ein Stück weit abzubauen. Dies ist bürgerfreundliche Politik, denn die Investitionen der Stadt berühren Ihre Lebensqualität.“
Die gesamte Rede von Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl können Sie HIER herunterladen.
Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer bestätigte Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl für seine bisherige Amtszeit eine exzellente Arbeit. Ramsauer wörtlich: „Ich komme viel rum in Bayern und in Deutschland – das was Sie hier in Bayreuth in nur fünf Jahren bewegen konnten und vorangebracht haben, ist vorbildlich für ganz Deutschland.“ Jedoch ging Verkehrsminister Ramsauer auch auf die Bahnanbindung der Wagner-Stadt Bayreuth an den Fernverkehr der Deutschen Bahn an.
Ramsauer sicherte zu, dass er eng an der Seite Bayreuths steht und eine Anbindung an den Fernverkehr maßgeblich unterstützen wird. So wird es nach dem erfolgreichen Bahngipfel in Berlin vor zwei Jahren, in diesem Jahr einen Bahngipfel auf Initiative von Staatssekretär Hartmut Koschyk und Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl mit Verkehrsminister Ramsauer und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube in Bayreuth geben. Ramsauer machte deutlich: „Es kann nicht sein, dass eine Regierungshauptstadt, eine Weltstadt und eine Universitätsstadt wie Bayreuth vom Fernverkehr der Deutschen Bahn abgekoppelt ist.“
Zum Ende des gelungenen Neujahrsempfanges der CSU-Stadtratsfraktion dankte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagesabgeordnete, Hartmut Koschyk, Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer für seinen Einsatz zum Auftakt des Oberbürgermeisterwahlkampfes. Auch Koschyk machte noch einmal die hervorragende Arbeit von Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl deutlich und hob hervor: „Die gemeinsame Arbeit aus einem Guss, auf Europa, Bundes, Landes, Bezirks und kommunaler Ebene, macht ein konstruktives Arbeiten für eine Region erste möglich, daher ist klar: Für Bayreuth kann nur Dr. Michael Hohl der richtige Mann sein!“
Staatssekretär Koschyk warf seinen Blick jedoch schon weit voraus auf das große Wagnerjubiläum im Jahr 2013. Auch hier danke Koschyk Oberbürgermeister Hohl. Koschyk wörtlich: „Die Stadt stellt für das Wagnerjahr 2013 ein großartiges Programm zusammen, welches wir nun mit einer Sondermarke und einer Sondermünze zum Richard Wagner Jubiläum krönen konnten. Großer Dank gilt hier Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl, der unter anderem die Marke gegenüber der unabhängigen Auswahlkommission den Vorschlag ins Rennen gebracht hat.“
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