Zum „Tag der Heimat“ wird heute und in diesen Tagen bundesweit unter dem Leitwort „Deutschland geht nicht ohne uns“ an die Millionen unserer Landsleute erinnert, die aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden. Der Bund der Vertriebenen in Oberfranken – Kreisgruppe Bayreuth, gedenkt heute an das Schicksal der Heimatvertriebenen. Anwesend ist auch der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB.
In seiner Rede erinnerte Bundesbeauftragter Koschyk daran, dass das schwere Schicksal der Heimatvertriebenen den Bund der Vertriebenen nie daran gehindert hat, die Verständigung – ganz im Sinne der Charta der deutschen Heimatvertriebenen – mit unseren Nachbarn im Osten zu suchen. „Die Heimatvertriebenen haben in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche freundschaftliche Kontakte zu den Menschen aufgebaut, die jetzt in ihrer alten Heimat leben. Die Vertriebenen haben zudem beispielhaft vorgelebt, dass Verständigung mit unseren östlichen Nachbarn möglich ist. Diese Kontakte erleichtern es uns allen heute, auf dem Weg der Verständigung und Versöhnung voran zu schreiten“, so Bundesbeauftragter Koschyk.
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