CSU-Ortsvorsitzende Birgit Haberberger (Dritte von links) übergibt an Gudrun-Brendel-Fischer eine Unterschriftensammlung. Mit im Bild Stadtrat Hans Eckert, stellvertretender Ortsvorsitzender Johann Böhmer, Hartmut Koschyk und der Vorsitzende der Jungen Liste, Stefan Hümmer (von links). Foto: Böhm
Zum traditionellen Stärkeantrinken trafen sich die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes aus Pottenstein, Weidensees und Gesees im Gasthof Urbräu. Anwesend war auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk.
Finanzstaatssekretär Koschyk lobte die Arbeit des CSU-Ortsverbandes Pottenstein und erklärte im Hinblick auf den Vorschlag der CSU-Ortsvorsitzende Birgit Haberberger zur Einführung einer Ehrenamtskarte, dass diese kommen solle. Bisher sei die „Juleika“, die „Jugendleiterkarte“ im Landkreis schon gut eingeführt. Durch die neue Karte würde sich der Kreis der Begünstigten erweitern und eine Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit bedeuten. Am Beginn eines sehr politischen Jahres wolle er zeigen, dass Politik aus einem Guss sein könne, so Koschyk. Länder- und Bundespolitik sollen ineinandergreifen und ebenso mit der Kommunalpolitik verflochten werden. Die Entlastung der kommunalen Haushalte durch die Übernahme der Existenzsicherung bringe der Stadt Bayreuth etwa zwei Millionen Euro.
MdL Brendel-Fischer betonte, dass im Rahmen der vom Ministerpräsidenten für das Frühjahr angekündigten Frankeninitiative eine Verlagerung weiterer öffentlicher Arbeitsplätze aus dem Ballungsraum München nach Oberfranken erfolgen müsse. Ihrer Meinung nach könnten in der Fränkischen Schweiz auch noch stärkere Akzente im sanften Tourismus gesetzt werden. Sie regte ein Investitionsprogramm an, um neue Gästezimmer zu schaffen. Die Kommunen müssen nach Ansicht von Brendel-Fischer noch stärker zusammenarbeiten. Dadurch böten sich in einigen Bereichen Einsparpotenziale, die wiederum sinnvollen Projekten zugutekommen können.
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