Allgemein Für die Region
Zahl der Arbeitslosen ist im Februar bereits deutlich gesunken
26. Februar 2015
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Zu den von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Februar 2015 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk:

„Die Zahl der Arbeitslosen ist laut Arbeitsmarktbericht im Februar bereits deutlich gesunken. Besonders positiv stellt sich die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr dar. Dieses positive Signal spiegelt sich laut dem Leiter der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof, Sebastian Peine, auch in der wachsenden Nachfrage nach Arbeitskräften wider. 13.855 Männer und Frauen waren im Februar bei der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof arbeitslos gemeldet, 912 weniger als im Februar 2014. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,6 Prozent und lag damit 0,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

2.443 Männer und Frauen waren im Februar im Stadtgebiet Bayreuth arbeitslos gemeldet, 231 weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent zurück und lag somit 0,7 Prozentpunkte unter dem Wert von Februar 2014. Mit 337 Meldungen wurden 134 Stellen (+ 66 Prozent) mehr gemeldet als im Januar, das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs um 22 Prozent. Die Schwerpunkte der Arbeitskräftenachfrage lagen insbesondere in den Bereichen Produktion, Verwaltung sowie Verkehr und Logistik.

Die Zahl der arbeitslosen Menschen im Landkreis Bayreuth sank ebenfalls. Hier waren mit 2.696 Arbeitslosen 50 Personen weniger zu zählen als im Januar. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 5,1 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank auf 4,5 Prozent und lag damit 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert von Februar 2014. Die Unternehmen aus dem Landkreis Bayreuth meldeten doppelt so viele freie Stellen wie im Januar. Der Arbeitgeberservice konnte hier im vergangenen Monat insgesamt 176 Meldungen entgegennehmen. Das waren rund 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Deutschlandweit hat sich im Februar die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt fortgesetzt. Die Arbeitslosigkeit ist gesunken und die Beschäftigung behält ihren Aufwärtstrend bei. Unverändert gilt, auch in unserer Region die Langzeitarbeitslosen nicht aus dem Blick zu verlieren. Sie haben Stärken, die gestärkt und Arbeitgebern vermittelt werden müssen. Sie brauchen Hilfen, um die Treppen in den Arbeitsmarkt gehen zu können. Zuwanderung allein wird auch in unserer Region den Bedarf an Fachkräften nicht decken. Der Bürokratieabbau muss weiter vorangetrieben werden. Es dürfen keine neuen Hemmnisse für Einstellungen von Mitarbeitern aufgebaut werden.“

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