Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk nahm in Temeswar an den Gedenkveranstaltung anlässlich 70 Jahre Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion teil. Im Jahr 1945 begann die Deportation eines großen Teils der Rumäniendeutschen in die sowjetischen Arbeitslager.
Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Deportation der Rumäniendeutschen in die ehemalige Sowjetunion
Studenten der Musikhochschule Temeswar umrahmen die Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an den Beginn der Deportation der Rumäniendeutschen vor 70 Jahren in die Sowjetunion
Vor der Gedenkfeier fand eine Messe im Hohen Dom zu Temeswar statt.
Der Temeswarer Bischof Martin Roos, ein Banater Schwabe, beim Gedenkgottesdienst anlässlich des 70. Jahrestages des Beginns der Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion.
Gedenkgottesdienst im Temeswarer Dom
Der Temeswarer Dom, auch Dom zum Heiligen Georg, dessen Bau vom Wiener Hofarchitekten Joseph Emanuel Fischer von Erlach geplant wurde
In Gedenken an dieses Leid, das mit Verlust der Heimat, Trauer und Tod verbunden war, wurde anlässlich der Gedenkveranstaltung vor dem Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus in Temeswar das Denkmal „In Memoriam“ , das an dieses Schicksal erinnert, eingeweiht.
Einweihung des Denkmals „In Memoriam“
In Temeswar nahm Bundebeauftragter Koschyk auch an der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an den Abgeordneten der Deutschen Minderheit im Rumänischen Parlament, Ovidiu Gant, durch den Deutschen Botschafter in Bukarest, Werner Hans Lauk, teil.
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an den Abgeordneten der Deutschen Minderheit im Rumänischen Parlament, Ovidiu Gant, durch den Deutschen Botschafter in Bukarest, Werner Hans Lauk im Beisein des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB
Ebenso war Bundesbeauftragter Koschyk bei der Feier des jüdischen Purimfestes der jüdischen Gemeinde in Temeswar im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus der Deutschen Minderheit zugegen.
Harmonisches Miteinander: die jüdische Gemeinde in Temeswar feiert im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus der Deutschen Minderheit in Temeswar das jüdische Purimfest
Die Innenstadt-Synagoge in Temeswar, auch Synagoge in der Festung genannt, wurde zwischen 1863 und 1865 nach Plänen des Wiener Architekten Ignatz Schuhmann erbaut.
Die Oper Temeswar, zwischen 1871 und 1875 von den Architekten Hermann Helmer und Ferdinand Fellner erbaut, spielte im Verlauf der Revolution 1989 eine bedeutende Rolle.
Die Blaskapelle Temeswar unter ihrem Leiter, dem Banater Schwaben Franz Hoffner, bei ihrem traditionellen Frühlingskonzert in der Philharmonie Temeswar
Sonntags-Gottesdienst in der Kapelle des Adam-Müller-Guttenbrunn-Altenheims in Temeswar
Einen Artikel in der „Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien“ finden Sie hier.
Einen weiteren Artikel in der „Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien“ finden Sie hier.
Einen Bericht zur Gedenkfeier mit Radiobeitrag des „Radio Rumänien Temeswar“ finden Sie hier.
Einen Bericht zur Ordensverleihung an den Abgeordneten der Deutschen Minderheit im Rumänischen Parlament, Ovidiu Gant mit Radiobeitrag des „Radio Rumänien Temeswar“ finden Sie hier.
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