Die Zeitschrift „WirtschaftsWoche“ berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe, dass Steuerparadiese in Europa gedeihen, die durchaus mit karibischen Eilanden konkurrieren können. So landet auf dem weltweiten Finanzgeheimnis-Index des Tax Justice Network Luxemburg auf Platz drei; davor liegen noch die Schweiz und die Cayman Inseln. Die Nichtregierungsorganisation schätzt, dass 13 Prozent des Geldes, das weltweit in Steueroasen versteckt ist, in Luxemburg lagert. Laut „WirtschaftsWoche“ buhlt nicht nur Luxemburg und Zypern mit steuerlichen Lockvogelangeboten um Kundschaft, sondern eine ganze Reihe von EU-Staaten. Die „WirtschaftsWoche“ befragte hierzu auch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk. Dabei erklärte Koschyk, das unfairer Steuerwettbewerb unvereinbar mit Haushaltskonsolidierung sei. Jeder der Führungsverantwortung in Europa habe, müsse jetzt das Notwendige im eigenen Land tun.
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